Die beiden ersten Klassen beschäftigten sich mit den fünf Sinnen. Durch allerlei Experimente wurden sie ausprobiert, verstanden und geschärft. Die zweite Klasse nutzte die Kräuterspirale im Schulhof und erforschte Küchen- und Heilkräuter durch riechen, schmecken, fühlen und sehen. Um viel Wissenswertes zu Kräutern und deren Verwendung zu erfahren, machten die Kinder zusätzlich einen Ausflug in den Klostergarten nach Seligenstadt. Alle Beobachtungen und Informationen wurden in einem Kräuterbuch festgehalten.
Die Schüler der zweiten und dritten Klasse luden alle Kinder der Schule zu einem gesunden Schulfrühstück ein und „bauten“ mehrere Gemüse-Obst-Krokodile. Bei der dritten Klasse drehte sich alles um den Ernährungsführerschein, bei dessen Erwerb die Kinder vor allem selbst verschiedene Mahlzeiten kochen und eine Menge erfahren über Lebensmittelgruppen, Hygiene, gesunde Nahrungsmittel und Ernährung sowie über die Handhabung verschiedener Küchengeräte. Beim gemeinsamen Kochen und Essen lernen sie hautnah, wie viel Spaß eine gesunde Koch- und appetitliche Tischkultur machen kann.
Die Schüler der vierten Klassen beschäftigten sich mit dem Thema „Wenn der Körper nicht gesund ist, was dann?“. Um am eigenen Körper zu erleben, was es bedeutet, mit einer Behinderung klarkommen zu müssen, besuchten die Kinder das Dialogmuseum („Blindenmuseum“) in Frankfurt, lernten die Gebärdensprache von Lehrern der Hörbeinträchtigten-Schule/Frankfurt und wurden von FSJlern der Behindertenhilfe/ Offenbach im Umgang mit Rollstühlen und Blindenstöcken geübt. Außerdem absolvierten sie einen Erste-Hilfe-Kurs. Ihren Abschluss fand die Projektwoche in einem Schulfest, bei dem alle Kinder stolz ihre Ergebnisse und Erfahrungen präsentierten.