Ein normales Dorfleben dürfen die begeisterten Teilnehmer nachspielen: Sie gehen arbeiten, unternehmen Ausflüge und bestimmen mit. Das Kinderclubdorf besteht aus vielen Läden, Handwerksbetrieben, Rathaus, Post und Bank sowie einem Arbeitsamt, einem Bistro, einer Zeitungsredaktion und einer Hochschule. Die jungen Dorfbewohner verdienen bei ihrer Arbeit Kinderclubmäuse, welche sie dann wieder in den Läden ausgeben können.
Und sie sind begeistert bei der Sache. Schon morgens treffen sich die Gruppenleiter zum „Arbeitsessen“ mit dem Gemeindepädagogen Claus Ost und besprechen den Tag, bevor die Teilnehmer kommen. Mädchen gehen am Eingang links, Jungs rechts ins Gemeindehaus an der Jahnstraße. Die Kandidaten für den „Dorfrat“ sind längst gefunden und auch für die Zeitung „Kinderclubdorf-Wahrheit“ lassen sich Kinder begeistern, die darüber informieren, was in den verschiedenen Ecken des Dorfes angeboten wird.
So das Mal-Atelier oder die Papierfabrik, aber auch viele Läden, um das „verdiente Geld“ wieder auszugeben. „Viel zu wenig Arbeitsplätze“ finden einige, andere sind zu Ausflügen (Feuerwehr, DLRG, THW, Tierarzt und mehr) unterwegs und wieder andere - wie kann’s dieser Tage anders sein - genießen die Sonnenstrahlen bei Cocktails in der Strandbar.