Seit bereits zehn Jahren arbeitet die Glaabsbräu jetzt schon mit sechs Landwirtschaftsbetrieben aus der Region zusammen. Schon immer wurde großen Wert darauf gelegt regionale Betriebe und die regionalen Partner zu unterstützen. Viele Brauereien nutzen die Möglichkeit des weltweiten Einkaufs. Glaabsbräu dagegen bezieht ihre Braugerste regional und fördert dadurch den regionalen Wirtschaftskreislauf.
Die Freude ist besonders groß, dass es nun soweit ist und die Seligenstädter Braugersten-Ernte begonnen hat. Die sehr schönen Bestände auf den Partnerhöfen der Glaabsbräu hatten in diesem Jahr durch ergiebige Regenfälle im Frühjahr und warmen Temperaturen in der Abreife sehr gute Wachstumsbedingungen. „Gepaart mit den Erfahrungen und dem großen Können der hiesigen Landwirte, freuen wir uns bereits jetzt, die neue Ernte im Herbst verarbeiten zu können“, zeigt sich Braumeister Julian Menner erwartungsfroh.
Malz entscheidet über die Bierfarbe
Die Gerste wird, nachdem sie gereinigt und gesiebt wurde, in einer Partnermälzerei zu Malz verarbeitet. Dafür muss das Getreide kontrolliert zur Keimung gebracht und nach fünf bis sechs Tagen getrocknet werden. Das Malz entscheidet später über die Bierfarbe, den Alkoholgehalt, den stabilen Schaum und über das malzige Aroma im Bier – die Seele eben!
Infos über den regionalen Braugerstenanbau und dessen Landwirte unter www.glaabsbraeu.de.