„Die Sportförderung des Kreises hilft Vereinen gewöhnlich dabei, Hürden aus dem Weg zu räumen, doch in diesem Fall passt es ausnahmsweise gut, ein Hindernis aufzustellen, damit der Reitsport nach der langen Corona-Pause wieder auf die Sprünge kommt“, sagte Quilling beim Besuch auf der Reitanlage. „Der Verein leistet mit seiner hervorragenden Jugendarbeit und den freizeit-pädagogischen Angeboten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Das große Interesse der Jugend an den Motto-Tagen, dem Ferienprogramm sowie den Kindergeburtstagen auf der Reitanlage zeigt, dass der Verein auf dem richtigen Weg ist“, so der Landrat, selbst langjähriger Reiter.
Der Verein hat traditionell die Förderung von Jugendlichen im Pferdesport im Fokus. Fast zwei Drittel der Mitglieder sind Kinder und Teenager, die sportlich im Sattel sitzen und auf dem großen Areal an der Aschaffenburger Straße ideale Ausbildungs- und Trainingsmöglichkeiten vorfinden. In der angesiedelten Reitschule stehen an sechs Tagen in der Woche ausgebildete Trainerinnen und Schulpferde mit unterschiedlichem Ausbildungsstand zur Verfügung. „Die Nachwuchsförderung ist äußerst wichtig, denn die Kinder lernen dabei nicht nur viel über Tierpflege und den richtigen Umgang mit Pferden, sondern auch etwas fürs Leben. Neben dem Reitunterricht bietet der Verein auch Voltigieren an. Außerdem stehen in den Ferien und in der Nebensaison regelmäßig Lehrgänge in Dressur und Springen auf dem Programm. Der Nachwuchs hat ferner die Möglichkeit, auf Schulpferden Seminare zu reiterlichen Abzeichen zu absolvieren und mit einer Prüfung abzuschließen.
red