Zeltlager der Klein-Krotzenburger und Hainstädter bei Gießen Jugendfeuerwehr bastelt sich eine Gemüsesuppe

Hatten viel Spaß, auch bei einer Kanufahrt, die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Klein-Krotzenburg im Zeltlager in Lohra bei Gießen. Foto: Feuerwehr/p

Klein-Krotzenburg (sofa) – Das Zeltlager der Jugendfeuerwehr Klein-Krotzenburg unter dem Motto „Buntes Treiben“ führte nun 19 Jugendliche und sechs Betreuer auf den Zeltplatz der Hessischen Jugendfeuerwehr in Lohra-Kirchvers bei Gießen. Eine der Herausforderungen hieß „Bastelt euch eine Gemüsesuppe“. Hierfür wurden fleißig Brettchen bemalt sowie Bilderrahmen und Gläser gestaltet. Außerdem entstanden Armbänder und Schlüsselanhänger. Alle Bastelarbeiten sollten daraufhin in den Dörfern gegen Gemüse eingetauscht werden. Das Ergebnis waren vier volle Tische mit Gemüse, das sogar noch für weitere Mahlzeiten genutzt werden konnte. Außerdem stand eine Lagerolympiade mit den zufälligen Lagernachbarn, der Jugendfeuerwehr Hainstadt, auf dem Plan. Neben einer elf Kilometer langen Wanderung mit anschließender Abkühlung im Schwimmbad wurde auch eine Fahrt unter Tage in der Grube Fortuna in Solms unternommen. Daran schloss sich der Besuch des Feld- und Grubenbahnmuseums an. Die Jugendlichen besuchten darüber hinaus die Kubacher Höhle in Weilburg und stiegen hierfür 456 Stufen in die Tiefe. Als Dank für die erfolgreiche Jugendsammelwoche stand dieses Jahres als weiteres Highlight die Kanutour auf der Lahn an. Die Teilnehmer legten insgesamt 14 Flusskilometer von Odenhausen nach Gießen zurück. Unter anderem gab es auch eine Miniplaybackshow mit den Hainstädtern zusammen, an der wortwörtlich auf den Tischen getanzt wurde. Jede freie Minute wurde für das Werwolfspiel genutzt, wofür alle einen großen Kreis bildeten. Außerdem luden sich die Klein-Krotzenburger und die Hainstädter gegenseitig zum Essen ein, beide Abende endeten am gemeinsamen Lagerfeuer. Nach der Auswertung aller Aktionen und Dienste setzten sich die „Skittles“, bestehend aus Tanisha, Niclas, Frederick, Theresa und Jan, durch und gewannen den begehrten Wanderpokal. Dank des Wetters konnte das Lager in vollen Zügen und auf trockenem Fuße, jedenfalls bis zur letzten Nacht, genossen werden.