Unter der Leitung der zur kleinen Gruppe herausragender internationaler Violinisten gehörenden Niederländerin Isabelle van Keulen haben sich mit ihr sieben exzellente Musiker (Elisabeth Kufferath, Rüdiger Ludwig, Til Renner, Jens Plücker, Bence Bogányi, Gustav Rivinius) zusammengefunden, welche die Liebe zur solistisch besetzten Ensemble-Musik auf höchstem künstlerischem Niveau vereint. Darunter befindet sich auch Cellist Gustav Rivinius, Professor an der Saarbrücker Musikhochschule, der der erste deutsche Gewinner des internationalen Tschaikowski-Wettbewerbes war. Für Seligenstadt haben sich die Kammersolisten ein anspruchsvolles Programm vorgenommen: gespielt werden von Wolfgang Amadeus Mozart die Arie „Per questa bella mano“ für Fagott und gemischtes Ensemble KV 612 und von Gioacchino Rossini „Sonata a quattro Nr. 3 C-Dur“. Außerdem werden neben dem Septett Es-Dur op.20 von Ludwig van Beethoven, Till Eulenspiegels lustige Streiche in der Hasenörl-Fassung von Richard Strauss gespielt.