Brandschutzerziehung in Mainflingen Kinder im Kontakt mit dem Feuer

Auf irgendeine Weise ein originelles Foto bei der Brandschutzerziehung der Kinder mit der Feuerwehr in Mainflingen. Die Gesichter der Kinder fielen offenbar der DSGVO zum Opfer. Foto: privat

Mainflingen (zar) – Die Entdeckung des Feuers wirkt eine Faszination auf die Menschheit aus.

Diese Faszination macht auch vor den Kleinsten nicht halt. Erschwerend kommt hinzu, dass der Lerntrieb und die Neugier in der Altersgruppe von vier bis sechs Jahren ohnehin sehr stark ausgeprägt ist und es durchaus zu Kontakt und Versuchen mit dem Feuer kommen kann. Verbote und die Tabuisierung des Themas schüren die Neugier und die Gefahr heimlicher „Zündeleien“ steigt. Durch die Brandschutzerziehung soll den Kindern nicht nur ein richtiger Umgang mit Feuer demonstriert, sondern auch das Verhalten im Brandfall geschult und Vertrauen zur Feuerwehr aufgebaut werden. Die Freiwillige Feuerwehr Mainflingen öffnete Anfang Juni im Rahmen der Brandschutzfrüherziehung ihre Tore für die Vorschulkinder der Kindertagesstätten in Mainflingen.

Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen übten die Kinder an drei Tagen, wie man sich zu verhalten hat,

wenn es brennt. Um zu demonstrieren, wie sich Rauch in einem Gebäude ausbreitet, wurde ein

Rauchhaus benebelt. Die Kinder krabbelten durch einen Raum, um zu lernen, wie man sich vor Rauch schützt, an einem Spieltelefon wurde zudem geübt, wie man in einem Notfall die Feuerwehr alarmiert und die Kinder lernten die fünf W-Fragen zu beantworten, welche bei einem Notruf sehr wichtig sind (Wer ruft an? Wo ist es passiert? Was ist passiert? Wie ist die Situation? Warten auf weitere Fragen!). Für die Kinder bildete der Abschluss am dritten und

letzten Tag die Fahrt in einem richtigen Löschfahrzeug und das Spritzen mit einem Feuerwehrschlauch.