Neue Gruppe im Schlumberland: „Die uffgekratzte Bembelscher“ Den Kindern auch die Tradition weitergeben

Die Zugnummer 42 haben sie am Rosenmontag: „Die uffgekratzte Bembelscher“. (oben von links) Jan Hesse, Katharina Petrouic, Joel Palka, Jonas Hartung, Claudia Kneisel, Marlene und Jasmin Hartung. (unten von inks) Miriam Rösch, Heike Engelhardt, Natascha Palka, Paul und Sandra Koerth, Yvonne Bauer, Lisa und Giuliano Lo Re. Foto: privat

Neue Fußgruppe im Schlumberland „Die uffgekratzte Bembelscher“ wern se genannt.

Am Anfang dachten sie, es klappt nicht. Wo melden wir uns? Wer weiß Bescheid? Was müssen wir tun? Tausend Fragen schwirrten den Gründungsmitgliedern, Natascha Palka, Heike Engelhardt, Miriam Rösch, Sandra Koerth und Jasmin Hartung, durch den Kopf. Sie hatten schon in anderen Fußgruppen Erfahrung gesammelt, wollten aber gerne mit der gesamten Familie teilnehmen, um ihren Kindern die Fastnacht näher zu bringen und die Tradition weiterzugeben. Eine Mail an den Heimatbund, Kontakt zu den Fußgruppenbeauftragten und schon geht’s los. Die 19 Mitglieder anmelden und mit der Planung beginnen. Diese begann bereits im September in ihrer Ideenschmiede, der Gaststätte „Zum Blauen Bembel“, der auch als Namensgeber fungierte. Zusätzlich starteten sie einen Aufruf auf Facebook, um noch mehr Leute für ihre Gruppe zu begeistern.

Wer Interesse hat und mitmachen möchte, kann sich auf der gruppeneigenen Seite „Die uffgekratzte Bembelscher“ informieren. Gemeinsam wird genäht und gebastelt, um das Kostüm in Eigenregie fertig zu stellen. Auch der Rosenmontag ist durchgeplant und wird freudig erwartet, um neue Erkenntnisse zu sammeln, die im nächsten Jahr dann umgesetzt werden. Aber schon am Hexenrummel sind die Frauen der Truppe unterwegs und machen die Gegend unsicher, denn der Spaß steht an erster Stelle. Bettina Wurzel