Monika Götz-Reblin (61) scheidet aus dem aktiven Dienst aus Ihr lag das Wohl der Stadt am Herzen

Neujahrsempfang für die Mitarbeiter der Stadt war im großen Saal des Rathauses. Bürgermeister Daniell Bastian zog Bilanz, gab Einblick in die Statistik. 15 neue Mitarbeiter begannen ihren Dienst bei der Stadt in verschiedenen Bereichen. Foto: beko

Seligenstadt (beko/red) – Ein neues Gesicht gibt es - wie schon berichtet - im Bürgermeister-Vorzimmer des Seligenstädter Rathauses. 27 Jahre lang waltete Monika Götz-Reblin mit viel Sachverstand, Herzblut und Improvisationstalent dort ihres Amtes und erlebte dabei vier Bürgermeister.

Mit dem 31. Januar scheidet die 61-Jährige aus dem aktiven Dienst aus. Sie legt die Geschicke in die Hände von Christine Hüttges.

Im Jahr 1972 begann die berufliche Laufbahn von Monika Götz-Reblin im öffentlichen Dienst als Auszubildende beim Kreis Offenbach. Als frisch geprüfte Verwaltungsfachangestellte fand sie ihre erste Anstellung beim Kreis im Amt für Staatliche Angelegenheiten. Seit 1992 ist sie in Seligenstadt aus dem Bürgermeister-Vorzimmer bekannt, zunächst als „rechte Hand“ von Rolf Wenzel, dann von Dagmar B. Nonn Adams und zurzeit von Bürgermeister Daniell Bastian. Unzählige Aktivitäten aus dem Bürgermeisterbüro tragen ihre Handschrift und sind von ihr nachhaltig geprägt.

Ehe Monika Götz-Reblin bei der Verwaltung in ihrer Heimatstadt Seligenstadt angefangen hat, führte sie ihr Weg noch an die Kreisverwaltung Wetzlar sowie - dann außerhalb des öffentlichen Dienstes - zu den Arbeitsämtern in Wetzlar und in Hanau. Im Jahr 1986 begann sie dann als Sachbearbeiterin bei der Stadt Seligenstadt, zunächst im Hauptamt, dann im Amt für Soziales und schließlich im Vorzimmer des damaligen Bürgermeisters Rolf Wenzel.

„Als ich das Amt des Bürgermeisters übernommen habe, konnte ich sehr vom großen Erfahrungsschatz von Monika Götz-Reblin profitieren. Sie ist sehr geschätzt innerhalb und außerhalb unseres Rathauses. An ihrer umsichtigen Arbeitsweise war immer deutlich zu spüren, wie sehr ihr das Wohl der Stadt am Herzen liegt. Ich wünsche ihr für die Zukunft alles Gute und ganz besonders, dass sie noch lange so fit bleibt, wie wir sie alle kennen“, so Bürgermeister Daniell Bastian.

„Ich gehe mit einem guten Gefühl, aber natürlich auch mit ein wenig Wehmut. Ich war immer gerne für meine Heimatstadt aktiv. Ich blicke gerne zurück aber auch gerne in die Zukunft, mit bedeutend mehr Zeit für meine Familie. Meiner Nachfolgerin Christine Hüttges wünsche ich viel Kraft und immer ein glückliches Händchen im Umgang mit unserer Bürgerschaft, mit den politischen Kräften und den Kolleginnen und Kollegen. Alles unter einen Hute zu bekommen ist, besonders an dieser Stelle, ein mitunter schwieriges Unterfangen“, so Monika Götz-Reblin zum Abschluss.

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