17. Kulturpreis der Stadt Seligenstadt an Mathias Neubauer und Stephan Sprey verliehen Den Nutzen für die Allgemeinheit über den eigenen stellen

Bürgermeister Daniell Bastian zeichnete am Samstag im festlich dekorierten Riesensaal Mathias Neubauer (Mitte) und Stephan Sprey mit dem Kulturpreis der Stadt Seligenstadt aus. Foto: ha

Seligenstadt (beko/red) – Unter den aufmerksamen Blicken einer großen Gästeschar zeichnete Bürgermeister Daniell Bastian am Samstag im festlich dekorierten Riesensaal Mathias Neubauer und Stephan Sprey mit dem Kulturpreis der Stadt Seligenstadt aus. Die beiden Herren nahmen den mit 1.000 Euro dotierten Preis in Vertretung des Arbeitskreises Kaufmannszug Seligenstadt entgegen, der erstmals auf zwei Preisträger aufgeteilt wurde. Im Jahre 1987 fand die erste Kulturpreisverleihung statt. Damals erhielt der ehemalige Stadtarchivar Marcellin Spahn die begehrte Auszeichnung. 16 weitere Preisträger folgten ihm seither bis heute nach.

In seiner Begrüßung unterstrich der Bürgermeister, dass es der Stadt Seligenstadt ein großes Anliegen sei, mit der Verleihung eines Kulturpreises das großartige Engagement sowie die Schaffenskraft von Menschen zu würdigen, die einen Großteil ihrer Energie zum Wohle der Stadt in verschiedene kulturelle Projekte steckten. So hätten sich der Grafiker, Fotograf und Musiker Mathias Neubauer sowie Stephan Sprey als Initiator und Kopf des Seligenstädter Kaufmannszug auf dem Gebiet der Brauchtumspflege, der Musik und der Bildenden Künste in besonderer Weise um die Einhardstadt verdient gemacht und in ihrem Wirken den Nutzen für die Allgemeinheit stets über den eigenen gestellt.

Die Laudatoren Richard Biegel und Norbert Zabolitzki skizzierten die Lebenswege sowie die besonderen Verdienste der beiden Preisträger. Lobende Worte fand auch Stadtverordnetenvorsteher Richard Georgi für die Prämierten. So gelänge es den beiden nicht nur, Schätze zu bewahren, sondern auch, sie immer wieder ins Bewusstsein zu rücken.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Stadtkapelle Seligenstadt, Stefan Weilmünster und Jonas Neubauer, dem Sohn des Preisträgers, sowie einem Saxophonensemble.

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