25-jähriges Jubiläum des Reit- und Fahrvereins Hainstadt Ponyreiten, Heuhüpfburg und viele Reitershows

Jede Menge Vorführungen der Reiter gab es zum 25-jährigen Jubiläum des Reit- und Fahrvereins Hainstadt. Foto: jema

Hainstadt (jema) – Sein 25-jähriges Jubiläum feierte der Reit- und Fahrverein Hainstadt auf der Reitanlage seines Vereins. Nach der Begrüßung der Vorsitzenden Aileen Appel, begann das Fest recht regnerisch, mit einem Frühschoppen, unter musikalischer Begleitung der Musikgesellschaft Eintracht. Für die Kinder organisierte der Verein Ponyreiten, Kinderschminken, eine Heuhüpfburg und eine Malstation. Außerdem konnten die Esel des Vereinsmitglieds Günther Böhn angeschaut und gestreichelt werden. Für Pferdefreunde war ein Stand des MK Reitsports Mainhausen-Zellhausen zugegen. Am Nachmittag begann der offizielle Teil, nun bei Sonnenschein, mit einer Rede der Vereinsvorsitzenden, dem Bürgermeister Bernhard Bessel, dem Vorsitzenden des Kulturausschusses Volker Jäckel und dem Sportkreisvorsitzenden Peter Dinkel.

Einige langjährige Vereinsmitglieder ehrte der Verein mit einem Glaspokal. Hans Jäger, Jessica Weih für zehn Jahre, Annemarie Albrecht für 20 Jahre, Christine, Peter, Edgar und Aileen Appel, Norbert und Jutta Röhrig, Helmut Meyer und in Abwesenheit Gerhard Döbert und Karin Henze für 25 Jahre. Im Anschluss begann das Showprogramm. Zunächst gab es eine Hundevorführung und eine Voltigiervorführung. Marie Goldschmid bot eine Springvorführung und unter der Moderation von Manfred Louven wurde eine S-Dressur geritten. Zu guter Letzt zeigten zwei Traber, geritten und mit Sulky-Wagen, ihr Können. Die Bläser beendeten den offiziellen Teil mit ihrer Darbietung.

Trotz der anfangs widrigen Wetterverhältnisse freute sich der Verein über viele Besucher und dankt allen Helfern, Unterstützern und Spendern.

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Kommentare

Pferd und Reiter

Hallo und guten Tag,
Das höchste Glück der Pferde ist, wenn der Reiter liegt auf der Erde. Ist natürlich Satire.
Das höchste Glück ist natürlich auf dem Rücken der Pferde. Dies habe ich in meinem Leben schon früh erkannt. Ich war „Stammgast“ im Frankfurter Reit & Fahrverein. Alles was mit Pferden zu tun hatte, habe ich praktiziert. Stall Ausmisten, Pferde Bürsten, dem Hufschmied und Tierarzt bei ihrem Tun helfen. Einstellpferde, die nicht genug Bewegung hatten, Bewegen und auch Bereiten. Zeitweise war ich auch Hilfsreitlehrer, wenn der Reitlehrer verhindert war. Da früher das CHIO in Ffm.- stattfand, war der Verein auch für die Betreuung der Turnierpferde auf dem Messegelände zuständige. Tage vorher war es unter anderem meine Aufgabe, Turnierplakate in den Geschäften der Innenstadt zu verteilen.Dies natürlich in voller Reitmontur,incl. Reitstiefel. Da die Stiefel zum Reiten, und nicht zum Stundenlangen laufen gedacht waren, brachte mir das etliche Blasen ein.
Die Belohnung war: Ich konnte HGW,s Pferd „Halla“ warm reiten. Und an der Festveranstaltung am Turnierende teilnehmen. In sofern kann ich nur Wünschen, dass möglichst viele Eltern ihren Sprösslingen den Umgang mit diesen schönen Tieren ermöglichen.
Hals & Beinbruch
Klaus Leim