Die Teilnehmer bekamen wissenswerte Informationen im Bereich Zeitungsgestaltung, Wirtschaftlichkeit und neue Werbeplattformen aufgezeigt. Der Arbeitstag im Pressehaus beginnt zunächst mit dem Auswählen brandaktueller Beiträge. Reporter sind zur Recherche dafür täglich im Einsatz. Die Layout-Gestaltung der Zeitung läuft anschließend genau nach Zeitplan.
Der Rundgang führte die Teilnehmer durch die einzelnen Produktionsabschnitte. Über Hauptserver geht es zur Druckvorstufe. Auf Druckplatten werden die Texte farblich gesondert aufgetragen. Rotationsmaschinen drucken, falten und trocknen die einzelnen Blätter. Anschließend kompensieren Förderketten die Zeitung. Verschnürt gehen die Exemplare in die Logistik und von da aus zu den Lesern. Mehrere Dutzende Rollen Alt-Papier, mit einer jeweiligen Länge von 20 Kilometer und rund 1,3 Tonnen schwer, werden täglich im Verlagshaus in Offenbach für den Zeitungsdruck benötigt.
Nach der Besichtigung bei der Offenbach Post gab es noch eine gemütliche Einkehrmöglichkeit in der Gaststätte „Bella Vita“, bevor es mit Zuber-Transport wieder nach Hause ging.