Eindrucksvolle Turnshow bei der Turngemeinde Zellhausen im Bürgerhaus Reise durch geheimnisvolle Welt vieler Märchen

Auch das Aerobic-Team mit dem hässlichen Entlein war mit von der Partie bei der eindrucksvollen Turnshow der Turngemeinde in Zellhausen. Foto: zja

Zellhausen (zja) – Unter dem Thema „Es war einmal...“ veranstaltete die Turngemeinde (TG) Zellhausen ihre eindrucksvolle Turnshow. Sogar eine richtige „Märchenoma“ war anwesend und leitete das gespannte Publikum durch das Programm. Gemütlich in einem Sessel sitzend, rief sie jedem Einzelnen die Märchen aus der eigenen Kindheit nochmal in Erinnerung. 

Für gute zwei Stunden begab sie sich gemeinsam mit dem Publikum und den 130 Sportlern und Sportlerinnen im Alter von drei bis 60 Jahren auf eine Reise durch die geheimnisvolle Welt der Märchen. Erster Halt war der See des Hässlichen Entleins, welches sich im Laufe des Auftritts des Aerobic-Teams in einen anmutigen, wunderschönen Schwan verwandelte.

Das Publikum folgte Hänsel und Gretel in den dunklen, dichten Wald, wo sie auf kleine Hexen (die Tanzflöhe) trafen, die wild auf ihrem Besen reitend über die Bühne tanzten. Auf dem weiteren Weg durch den Wald trafen sie auf die sieben Zwerge (Kitu Kiga), die zeigten, dass ein Zwerg manchmal größer ist, als man glaubt.

Danach tauchte das gesamte Publikum ein in die Meereswelt der Kleinen Meerjungfrau, welche gemeinsam mit ihren Geschwistern, der vierten Stepmannschaft, mit ihren schillernden, bunten Flossen das Publikum faszinierte. Auf einem fliegenden Teppich, gelotst von der Gruppe der Geräteturnerinnen, flogen alle in die magische Welt von 1001 Nacht. Dort beeindruckten waghalsige Flugmanöver und akrobatische Leistungen das begeisterte Publikum.

Das Ausschütteln von Frau Holles Bettwäsche ließ die Tanzzwerge über die Bühne wirbeln und verursachte so ein Schneegestöber der ganz besonderen Art. Nicht nur dem Prinzen blieb bei Aschenbrödels Anblick auf dem Ball der Gruppe des Fitness-Workouts die Luft weg, als sie in einem wundervollen Kleid leichtfüßig über die Bühne schwebte. Doch auch das Märchen der TGZ musste denn irgendwann enden und so gilt: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann turnen sie noch heute...“