Am Kapellenplatz war wie üblich Start mit Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Daniell Bastian und der Zufriedenheit, dass hier ein Projekt seit 14 Jahren im wahrsten Wortsinn „bestens ins Rollen gekommen ist“. Eine La-Ola-Welle noch zum Beginn, dann konnte es auch schon losgehen auf die 17 Kilometer lange Rundtour Richtung Würzburger Straße, an der Polizei vorbei und am Bahnhof hin nach Froschhausen. Aus den entgegenkommenden Autos viel Jubel und einige Handy-Filmer, Zuschauer am Rande und die erste kurze Pause am Hotel Columbus bis alle wieder beisammen waren, vom jüngsten Teilnehmer bis zum Senior, viele „alte Skater-Hasen“ natürlich.
Verkehrssicherheit war angesagt, Zeit aber auch, einige Kontakte zu knüpfen, zu erklären, weshalb „mini“ öfters auf den Auslöser ihrer Kamera drückt (die Online-Bildgalerie gibt’s auf www.stadtpost.de), die Gesprächsthemen gingen nicht aus.
Weiter nach Seligenstadt, an der Eichwald-Unterführung vorbei Richtung Niederfeld, dann aber wieder zurück gen Kapellenplatz. Mehr als zwei Stunden auf Rollen, für die SHB-Reporterin kein Problem, ist sie doch Frankfurt und „Tuesday-Night-Skating“ erfahren, wenn sie nicht gerade in der Redaktion sitzt. Seit 1996 findet dienstags das schnellste und längste Nightskating Europas in Frankfurt statt.
Übrigens: Auch künftig will die Redaktion sozusagen „undercover“ unterwegs sein (solang das noch geht) und die eine oder andere Veranstaltung im Ostkreis unter die Lupe nehmen.