Es gehe, so Lortz zur Eröffnung, um das Gedenken und Erinnern an Persönlichkeiten, die im letzten Jahrhundert eine Rolle im öffentlichen Leben Froschhausens gespielt haben.
Dabei sollen Repräsentanten aus Vereinen, Kirchen, kommunaler Politik, Wirtschaft und Schulen gewürdigt werden. Lortz betonte, dass Froschhausen nicht das lebenswerte Gemeinwesen wäre, wenn nicht das intakte Vereinsleben und die Gemeinschaft praktiziert worden wäre. Seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2011 bis heute seien mehr als 30 Repräsentanten im Rahmen des „Historischen Friedhofsganges“ gewürdigt worden.
Sie hätten mit die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Froschhausen nach wie vor stark ist, selbstbewusst, ohne Überheblichkeit, geschlossen und zusammenstehend.
Es gehe darum Dank zu sagen, dies wäre eine besondere Kultur in Froschhausen. Lortz betonte: „Wir wissen um den Einsatz der Verstorbenen und um ihre Leistungen in der Vergangenheit. Das wollen und werden wir, das wird Froschhausen nicht vergessen.“ Lortz erinnerte auch an den 50. Todestag von Ehrenbürger Josef Harrer, der im November 2017 ansteht. Harrer war von 1931 bis 1948 Schulleiter.