Bürgermeister spricht von Falschmeldungen Stadt wehrt sich gegen Vorwürfe der HMS-Freunde

Weit vor dem Beginn der Bürgerbefragung bereits heftig in der Diskussion: Die Nutzung der ehemaligen Hans-Memling-Schule. F: beko

Seligenstadt (zfk) – „Kurz vor Beginn der Bürgerbefragung (Montag, 16. März, bis Montag, 30. März) zur zukünftigen Nutzung der ehemaligen Hans-Memling-Schule kursieren nun schon zum wiederholten Male Falschmeldungen und Verunglimpfungen, die so nicht stehen gelassen werden können“, so Bürgermeister Daniell Bastian und Erster Stadtrat Michael Gerheim. „Es ist legitim und gewünscht, dass jeder mit Herzblut für seine favorisierte Variante wirbt und auch kämpft. Die Grenze ist aber erreicht, wenn sehr bewusst das Meinungsbild durch Unwahrheiten und haltlose Vorwürfe beeinflusst wird“. Es seien laut Bastian und Gerheim ungeheuerliche Vorwürfe, dass die Freunde der Hans-Memling-Schule seit Tagen immer wieder behaupteten, dass das auf der städtischen Homepage veröffentlichte Gutachten des Planungsbüros Knapp Kubitza nicht neutral, sondern von der Rathausspitze bewusst gelenkt worden sei. Diese Vorwürfe würden sich im Bereich der üblen Nachrede bewegen und das Planungsbüro sowie die städtische Verwaltung verunglimpfen. Als Ziel vermuten die beiden die Beeinflussung der Wählerschaft zugunsten der eigenen Konzeptvariante. „Wir fordern die Vertreter des Vereins auf, diese Art des Umgangs umgehend einzustellen und zu einem fairen Wettbewerb zurückzukehren“, so Gerheim und Bastian weiter. Zudem seien die Werbebanner in der Altstadt bis heute nicht genehmigt und mussten zum Teil bereits nach Aufforderung durch die Bauaufsicht des Kreises Offenbach wieder abgenommen werden. Bei anderen Bannern laufen Fristsetzungen.