Ihre Arbeit fortsetzen können damit die geschäftsführenden Vorsitzenden Gerda Heberer, Doris Heintschel und Sabine Riess, Schatzmeister Hans-Peter Allmann, Schriftführerin Hildegard Baumann-Klug, Rechnungsführerin Hildegard Redmann, Sprecherin Freya Göttlich sowie die Beisitzer Renate Diesel, Debora Dötsch und Dr. Udo Wahl.
Der Vorstand hat während des Lockdowns den Umgang mit Videokonferenzen erlernt und so Kommunikation und Vereinsarbeit fortgeführt. Heintschel dankte den Mitgliedern für Einsatz und Durchhaltevermögen, den Sponsoren, vor allem Stadt Seligenstadt und Kreis Offenbach, für die Unterstützung.
Die veranstaltungslose Zeit wurde genutzt für einen Workshop sowie eine Online-Umfrage bei den Mitgliedern. Ziel war, die Vereinsarbeit zu optimieren. Vorschlagsgemäß wird die Digitalisierung vorangetrieben und das Vereinsleben – unabhängig von Kulturveranstaltungen – intensiviert. Ab 2022 soll es regelmäßig lockere Zusammenkünfte geben, sei es in Form eines Stammtischs, eines Spaziergangs oder eines gemütlichen Beisammenseins in der Galerie.
Der erste Kulturspaziergang im Juni stieß auf ein erfreuliches Echo. Die Kooperation mit Schulen und Vereinen soll intensiviert, Angebote für Jüngere, darunter Musikveranstaltungen, sollen erweitert werden.
Für Februar ist eine Kunstreise zur Art Karlsruhe geplant, für Sommer eine Tour zur Kasseler documenta. Für die zweite Jahreshälfte ist ein Theaterstück mit den Hanauer Dramateuren anvisiert, dazu ein Theaterstück mit dem eigenen Ensemble.
Die abgesagten Veranstaltungen 2020/2021 sollen im ersten Halbjahr 2022 nachgeholt werden, ein gedrucktes Programm ist in Arbeit. Teils gab es dieses Jahr Konzerte und Lesungen unter Corona-Auflagen. Alle waren sehr gut besucht, so das Musikfestival „Sound of Seligenstadt light“, die Ausstellungen in der Galerie und das Theaterstück „Viel Nix um Shakespeare“. Großes Interesse besteht bereits am Weihnachtskonzert mit den Mainzer Hofsängern am Freitag, 26. November, 20 Uhr, in St. Marien, Steinweg 25, unter 2G-Regel.
Wie vielen Vereinen machen dem Kunstforum Altersstruktur und Nachwuchsmangel zu schaffen. Doris Heintschel lädt zur Mitarbeit in den Gruppen „Theater“, „Musik, Kleinkunst, Literatur“ und „Galerie“ ein.
mt