Neue Ideen bereits vorhanden/Hintergrund Vier Akte für die Zuschauer

Zufriedener Initiator Joachim Rühl. Foto: zew

Wie ist die Idee zu „Vade et Vide“ überhaupt entstanden? Initiator Joachim Rühl fällt die Antwort auf diese Frage leicht: „Vor mehr als 20 Jahren haben wir schon eine ähnliche Aufführung anlässlich des Geleitsfestes, damals im Kloster und Klostergarten, auf die Beine gestellt. Nachdem die Einhard- und Emma-Puppen, die dieses Jahr auch während den „Vade et Vide“-Aufführungen zu sehen waren, dann zunächst nur beim Rosenmontagszug mitgetragen wurden, kam mir erstmalig die Idee für eine solche Inszenierung“, erläutert Rühl.

Zu der einfachen Idee der Inszenierung der „Einhard und Emma“-Sage kamen schnell weitere Szenen, und so schrieb er gleich ein ganzes Skript, was er gerade im Laufe der vergangenen vier Jahre weiter ausbaute und verbesserte.

„Zu Proben begonnen haben wir etwa vier Wochen vor dem großen Tag, und dann etwa ein- bis zweimal die Woche“, erklärt der Regisseur und ergänzt: „Das Beste ist, dass alle vier Akte zwar verschieden sind, und doch einen zusammenhängenden Handlungsstrang besitzen, der bei aufmerksamem Beobachten ersichtlich wird.“

Kulturbegeisterte dürfen sich freuen: sogar neue Ideen für andere Orte und Akte in den nächsten Jahren stehen zur Debatte. Um welche Orte es sich handelt und ob auf diese Ideen letztlich auch eine Umsetzung folgt, bleibt vorerst noch offen. (zew)