Prominentencasting beim ASV Mainfisch mit Vertretern der Ortsvereine Waldemar-Klein-Pokal beim Sommernachtsfest

An der Angelrute sind alle gleich. Das galt auch fürs Prominentencasting des ASV Mainfisch, das wieder einmal in Froschhausen ausgetragen wurde. Foto: zbo

Froschhausen (zbo/red) – An der Angelrute sind alle gleich. Das gilt auch fürs Prominentencasting des ASV Mainfisch. Hervorgegangen ist die Gaudi aus dem Promi-Angeln zur 700- Jahrfeier Froschhausens 1987, bei dem noch echte Fische aus dem Harressee gezogen wurden. 

Umweltschützer hatten seinerzeit etwas dagegen und so machten die Petrijünger ein Jahr später einen Zielwurfwettbewerb mit einer Angel im Trockenen daraus. Ein birnenförmiges, nur wenige Gramm schweres Bleigewicht muss in die Mitte einer auf dem Boden liegenden Zielscheibe plaziert werden.

Die Moderation lag in den Händen von Vereinsringvorsitzenden Volker Horn und Ehrenvorsitzender vom ASV, Klaus Roßkopf. Roßkopf hat die Zielscheibe genau im Blick und assistierte dem Präsidium bei der Punktvergabe, 50 sind es, wenn das Gewicht an der Angelschnur in der Mitte landet manchmal auch mehr. Da gibt es auch mal Extrapunkte für die Haltung oder für einen besonders hohen Wurf. Horn moderiert das Casting- den Zielwurf mit der Angel zum ersten Mal, es war die 30. Veranstaltung.

Zwei Tage lang feierte der ASV Mainfisch sein See- und Sommernachtsfest. Das Prominentencasting mit Vertretern der Ortsvereine eröffnete sonntags das Festprogramm. Nachdem alle Teilnehmer an der Reihe waren, ermittelte die Jury die zehn Besten. Damit alle Vereine unter den Siegern vertreten sind, gibt es außerdem drei Sonderpreise. Platz eins belegte Helmut Holler für den Vereinsring.

Vereinswertung: 3. Platz TuS (565 Punkte), 2. Platz CDU (570 Punkte), 1. Platz Vereinsring (585 Punkte).

Einen Sonderpreis erhielt Georg Wanner vom TCF als Teilnehmer im Rollstuhl. Den Waldemar-Klein-Pokal für die beste Mannschaft überreichte Schirmherrin Barbara Klein an den Vereinsring.