Versammlung beim Tennisclub Froschhausen Wolfgang Rohn 40 Jahre dabei

Für  besondere Verdienste ehrte der TCF mehrere Mitglieder. Dazu zählten  (von links) Walter Haibach, Jörg Guse, Wolfgang Rohn, Gerhard Klein,  Toni Salg, Marion Rupp, Dirk Süßmann und Hans Peter Majcen. Es gratulierten Vereinsringvorsitzender Volker Horn (ganz links) und TCF-Chef Matthias Schmidt. Foto: zbo

Langjährige Mitglieder ehrte der Tennisclub Froschhausen (TCF) zu Beginn seiner Mitgliederversammlung  im Vereinsheim auf dem Sportgelände an der Lache. Seit 40 Jahren gehört Wolfgang Rohn  (rechts) dem Verein an. Auf 25jährige Vereinszugehörigkeit blicken  Viktor Hummel sowie Bernd und Sebastian Schmal  zurück.  Die Ehrung nahm Vereinsvorsitzender Matthias Schmidt (Zweiter von links) vor und überreichte Geschenkkörbe.  Zu den ersten Gratulanten gehörte auch Vereinsringvorsitzender Volker Horn (links). Foto: zbo

Hier der Vereinsbericht: Ehrungen standen im Mittelpunkt der jüngsten Mitgliederversammlung des Tennisclubs Froschhausen (TCF)im Vereinsheim auf der Sportanlage, An der Lache. Eine besondere Auszeichnung wurde dabei Heinz Blümmel  zuteil, der auf Vorschlag des amtierenden Vorstandes und nach einstimmiger Abstimmung der rund 60 anwesenden Mitglieder auf Grund langjähriger großer Verdienste zum  Ehrenmitglied ernannt wurde. In seiner Laudatio erwähnte TCF-Chef Matthias Schmidt, dass Blümmel unter anderem Gründungsmitglied war,  mehrere Jahre als Sportwart fungierte, für die Mannschaftsmeldungen und für die Platzbewässerung zuständig ist. Sichtlich beeindruckt bedankte sich Blümmel für die Auszeichnung. „Das ist für mich etwas ganz Besonderes.“

Für besondere  Verdienste um den TCF wurden außerdem weitere Mitglieder geehrt. Dazu zählten Marion Rupp, Gerhard Klein, Wolfgang Rohn, Toni Salg, Dirk Süßmann, Walter Haibach, Jörg Guse und Hans-Peter Majcen.

Natürlich stand auch die Ehrung langjähriger Mitglieder auf dem Programm. Es sind dies Bernd Schmal,  Sebastian Schmal und Viktor Hummel (25 Jahre) sowie Wolfgang Rohn (40 Jahre).

Es folgte der Bericht des Vorsitzenden Matthias Schmidt zum abgelaufenen Geschäftsjahr. Er teilte  zunächst mit, dass aus Kosten und Umweltschutzgründen zukünftig auf die Einladung  zur Mitgliederversammlung per Brief verzichtet wird und sie per E-Mail erfolgt. Lediglich Mitglieder ohne E-Mail-Adresse  würden weiterhin schriftlich benachrichtigt. Schmidt teilte außerdem  mit, dass 2019 insgesamt neun Clubhausvermietungen stattgefunden hätten. Laut Vorstandsbeschluss würden ab sofort aber keine Vermietungen mehr für externe 18. Geburtstagsfeiern stattfinden.

Schmidt ging auch auf den Umbau der Plätze vier und fünf ein. Hintergrund seien die enormen Kosten für die Grünasche (Canada Tenn)   und der inzwischen schlechte Wasserablauf. Die Plätze und die Zaunanlagen würden im Frühjahr  rechtzeitig fertiggesellt. Große Schäden seien  beim schweren Sturm am 18. August entstanden. In diesem Zusammenhang bedankte sich Schmidt noch einmal bei den Mitgliedern für die zusätzlich geleisteten Arbeitsstunden  und die solidarisch angebotene Hilfe der Nachbarvereine TC Hainstadt und Sportfreunde Seligenstadt.

Weiter gab Schmidt eine neue Regelung beim Hüttendienst bekannt. Von montags bis freitags werde er außer bei Sonderveranstaltungen  nur noch von maximal sechs Personen ausgeführt. Regelungen für Medenspiele und Veranstaltungen würden noch erarbeitet. Außerdem würden jedem Hüttendienst  ein Begleitblatt mit wichtigen Informationen übergeben. „Der Hüttendienst ist nicht nur eine wichtige Einnahmequelle sondern auch ein wichtiger Bestandteil für das Vereinsleben“, so Schmidt.

Den Bericht des TCF-Chefs ergänzte der stellvertretende Vorsitzende Matthias Rupp. Unter anderem teilte er mit, dass die Homepage des Vereins erneuert wurde und die Seite tcf77.de im modernen Design erscheint. Dies sei von Andreas Bölling umgesetzt worden. Auch in Facebook sei der Tennisclub wieder vertreten.  Erfreut war Rupp darüber, dass es trotz der Probleme bedingt durch den Vorstandswechsel dennoch gelungen sei, das große Jugendturnier bereits zum 23. Mal auf der Anlage zu stemmen. Er vermeldete, dass der Tennisverband das Turnier in der Kategorie J2 erneut genehmigt hat und es vom 21. bis 24. Mai  stattfinden wird. Rupp erwähnte auch die erstmalige Ausrichtung eines Pub-Quizes. Auf Grund des Erfolges stehe ein neuer Termin bereits fest: Samstag, 29. Februar, 19.30 Uhr, im Clubhaus.

Ein Grußwort sprach Vereinsringvorsitzender  Volker Horn. Er freute sich darüber, „dass der TCF wieder in ruhiges Fahrwasser geraten ist“ und überreichte eine Zuwendung der Sparkasse Langen-Seligenstadt.

Über die sportlichen Aktivitäten (Medenspiele, Vereinsturniere, Clubmeisterschaften) im vergangenen Jahr berichteten Sportwart Michael Stier und Jugendwartin Christina Grimm.  Stier bedauerte die geringe Beteiligung insbesondre bei den Einzelkonkurrenzen der Clubmeisterschaften. Aus diesem Grund gebe es in diesem Frühjahr  keinen Super-Cup, möglicher Weise aber eine Alternativveranstaltung. Stier gab auch eine wichtige Änderung der Wettspielordnung bei den Medenspielen bekannt. So werde in allen Alters- und Spielklassen ein im Einzel und Doppel erforderlicher dritte Satz als Match-Tiebreak (bis zehn Punkte) gespielt. Außerdem würden  die Altersklassen Herren 65 und Herren 80 vom Tennisverband eingeführt. Christina Grimm  teilte mit, dass für die neue Saison nur eine Jugendmannschaft gemeldet werden kann. Dabei handele es sich um  die U14 weiblich.  Die U18-Jungs  seien in einer Spielgemeinschaft bei den Sportfreunden Seligenstadt untergekommen.

Die Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Jahres stellte Schatzmeisterin Hilde Rothenberger in einem sehr ausführlichen Bericht gegenüber. Eine einwandfreie Kassenführung bestätigten  die beiden Kassenprüfer Werner Traut und Reimar Kube und stellen den Antrag auf Entlastung des Vorstandes, den die Mitglieder einstimmig befürworteten.  Für den ausscheidenden Werner Traut  wählte die Versammlung einstimmig Jens Burkard zum neuen Kassenprüfer. Ohne Erfolg blieb die Besetzung des Vorstandsposten Platzanlage. Da sich kein Mitglied an diesem Abend bereit erklärte diese Aufgabe zu übernehmen, sieht sich der Vorstand gezwungen, diesbezüglich neue Wege zu gehen und die Tätigkeiten als Dienstleistung zu vergeben.

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