Die Wahlen brachten reichlich Veränderung in der Führungsspitze: So behält lediglich Carina Palesch ihren Posten als Jugendwartin im Quartett. Ihre neue Stellvertreterin heißt Ann Kristin Labudda. Das Amt der Jugendsprecherin begleitet fortan Laura Oehl. Ihr steht Shari Nentwich zur Seite.
Im Jahresrückblick avancierte das viertägige Zeltlager zum Höhepunkt in 2015. Mitbegründet war das dadurch, dass weitere Vorhaben, wie Filmabend und Kletterpark, entfielen. Organisatorische Gründe und mangelndes Interesse waren die Gründe. Dass das Lager auf dem Vereinsgelände stattfindet, tut dem alljährlichen Spaß keinen Abbruch.
Vor allem die Essensversorgung erfährt damit eine enorme Erleichterung. Die Reiterschänke hat sich mittlerweile bestens auf die Bedürfnisse und Wünsche eingestellt. Insgesamt hielten rund 40 Kinder und Jugendliche in 20 Zelten die Betreuer auf Trapp. Wie Carina Palesch in ihrem Jahresbericht schmunzelnd sagte, ging der Plan, die Kinder tagsüber so zu beschäftigen, dass sie abends früh ins Bett fallen, nicht auf. Trotzdem hätten die Betreuer ebenfalls mächtig Spaß im Lager gehabt. Höhepunkt war die mittlerweile schon als Kult verehrte Nachtwanderung.
Backen zum 1. Mai
Kurz vor Weihnachten lud das Jugendteam zum großen Familienausflug nach Frankfurt. Der Besuch des Reitturniers in der Festhalle hat bereits Tradition und wird gerne angenommen. Das liegt daran, dass die Veranstaltung zum Reitsport verschiedene Showeinlagen bietet. Die finanzielle Grundlage für die Ausflüge und das Zeltlager erarbeitet sich die Nachwuchsabteilung vor allem mit ihrem Waffelstand. Beim Fest des RuF am 1. Mai und beim mehrtägigen Reitturnier backen die Schüler stets ausdauernd.
Der Verkauf und das Ableisten der Schichten hat zum finanziellen Aspekt auch eine pädagogische Bedeutung: So wird deutlich, dass die Mitgliedschaft in einem Reitverein nicht ausschließlich den sprichwörtlichen Freuden auf einem Ponyhof gleichkommt.