Eltern, Verwandte und Freunde erwartete ein modernes Chor- und Orchesterprogramm mit Einsätzen der Schülersolisten. Gleich zu Beginn gab’s aber eine kleine Überraschung, kamen doch die Mitglieder des Chores beim Lied „Kaana Kameme“ (Namibia) singend durch verschiedene Eingänge auf die Bühne.
Der Chor unter Leitung von Stephan Stehl beziehungsweise Matthias Zeylmans brachte unter Klavierbegleitung der renommierten Pianisten Nami Ejiri klassische und zeitgenössische Werke dar. Zeylmans hatte ein Swing-Medley zusammengestellt. Das israelische Lied „Erev schel Schoschanim“ und das „Ave Verum“ von Mozart wurden vorgetragen. Letzteres erhielt Begleitung durch einige Streicher aus dem Orchester. Weiter waren zu hören „Ubi caritas“ von Ola Gjeilo (Norwegen) und „Toxic“ von Britney Spears, arrangiert von Stehl. „Wenn Du aus Dir verjagst“ von Johannes Scheffler, „The Seal Lullaby“ von Eric Whitacre und „Afrika“ der amerikanischen Band Toto folgten. Bei Toto waren alle etwa einhundert mitwirkenden Schüler auf der Bühne zu hören. Es war ebenfalls von Stehl neu für Chor und Orchester arrangiert worden. Das Orchester selbst (Leitung Martina Fenchel, Ralf Jost und Clemens Meier) spielte beliebte Movie Jingles von Jerry Goldsmith und John Williams, die „Carmen Suite“ von Georges Bizet und unter dem Titel „Disco Lives“ ein Medley von Johnnie Vinson mit Musik der Bee Gees, Gloria Gaynor und den Village People. Dabei wurden die Lieder „Stayin’ Alive“, „I Will Survive“ und „YMCA“ gespielt.