„Die OfDiMüs“ fuhren den Fünf-Flüsse-Radweg durch Bayern 330 Kilometer geradelt

Von ihrer Tour durch Bayern mit Stopps in zahlreichen Städten und einigen „reizvollen Biergärten“ ist die Dietzenbacher Radlergruppe zurückgekehrt. Foto: p

Dietzenbach (red) – Die Dietzenbacher Radlergruppe „Die OfDiMüs“ sind von ihrer Radtour zurückgekehrt. Auf ihrer diesjährigen Wochentour fuhren sie rund 330 Kilometer den bekannten Fünf-Flüsse-Radweg durch Bayern.

Von Nürnberg aus fuhren sie zunächst den nahezu autofreien historischen Ludwig-Donau-Main-Kanal entlang. Sie bestaunten den Wiederaufbau der kurz vor Kriegsende stark zerstörten historischen Altstadt von Neumarkt. An der Altmühl rasteten sie in den mittelalterlichen Städtchen Berching, Beilngries, Riedenburg, Essing und Kelheim und konnten manchen reizvollen Biergärten nicht widerstehen.

Entlang der Donau erkundeten sie die Oberpfalz-Metropole Regensburg. Auf dem Besuchsprogramm standen Dom St. Peter und Kloster St. Emeram ebenso wie die historische Wurstküche. Durch das idyllische Tal der Naab führte der Weg dann am Kloster Pielenhofen vorbei in das als Ensemble denkmalgeschützte Städtchen Kallmünz.

Von dort führte der Radweg das Flüsschen Vils hoch, am barocken Kloster Ensdorf vorbei in die glanzvolle historische Altstadt von Amberg.

Nunmehr mussten die Radler zur historischen Bergstadt Sulzbach-Rosenberg hinauffahren. Dort bestaunten sie das gotische Rathaus ebenso wie die restaurierte ehemalige Synagoge. Die Strecke am letzten Tag führte entlang der Pegnitz durch das mittelalterliche Städtchen Hersbruck, wo der Dietzenbacher NS-Bürgermeister Heinrich Fickel nach Kriegsende interniert war.

Die Radtour der Dietzenbacher Gruppe endete im historischen Städtchen Lauf an der Pegnitz.