Ein Ensemble, das mit sechs Handharmonikas bestückt war, spielte den „Hochzeitstag auf Troldhaugen“ von Edvard Grieg und „Gothische Suite“ von Léon Boellmann.
Zum Abschluss füllte sich der Altarraum und 18 Akkordeonspieler rückten ihre Stühle und Notenständer enger zusammen. Das erste Orchester des „Ahoi“ Dietzenbach Vereines spielte unter der Leitung von Beate Rettig-Horch unter anderem klassische Stücke von Franz Schubert, Pavel Stanek und Johann Sebastian Bach. Aber auch moderne Stücke wie das Gospel-Medley „O happy day“ und „Halleluja“ von Leonard Cohen hatten die Musiker im Repertoire. Die Zuschauer bedankten sich bei den Künstler mit sehr lang anhaltendem Applaus.
„Wir haben uns ein Jahr auf das Konzert vorbereitet“, sagte Rettig-Horch. „Üblicherweise geben wir zwei große Konzerte im Jahr.“
Der Handharmonika-Club „Ahoi“, der über 300 Lieder in seinem Repertoire hat, hat seine Übungsräume inzwischen in der Waldorfschule bezogen. Der Club sucht aber noch dringend einen festen Schlagzeuger. „Bisher haben uns andere Schlagzeuger als Aushilfen geholfen.“ Das sei aber auf die Dauer anstrengend, sagte Rettig-Horch.