Die Führung war den Angaben zufolge sehr kurzweilig und unterhaltsam. Neben der erfolgreichen Geschichte der Brauerei Glaab, die 1744 begann, wurden auch aus den aktuellen Produktions-Fermentern zwei Biersorten verkostet (das 1744 Traditionsbier und Hefeweizen). Jeder Teilnehmer bekam sein eigenes Glaabsbräu Glas ausgehändigt, um ein „Zwickel“-Bier aus den 10.000 Litern Fermentern selbst zu zapfen. Nach sech Wochen Gärung ist das Bier bereit für die Abfüllung. Alle waren sich einig, bei 0˚C, direkt aus dem Tank schmeckt das Bier wirklich hervorragend. Weiter ging es mit der Besprechung der Komponenten, die im Bier enthalten sind. Neben 95 Prozent Wasser sind Hopfen und Malz (kurz gekeimtes und getrocknetes Getreide, vorwiegend Gerste) bekanntlich die wichtigsten Komponenten. Dennoch gibt es alleine vom Hopfen etwa 100 Sorten. Dazu kommen noch zahlreiche Gerstensorten und das macht das Bierbrauen so vielseitig. Nach der Verkostung von Hopfen und Malz ging es auf dem Gelände der Glaabsbräu dann hinab in den Schalander, um die neuesten Craft-Biere von Glaabsbräu zu probieren. So wurden unter anderem diverse Biere verkostet wie das Grüne Soße-, das Reifeprüfung-, das Vicky Love und das Surf and Turf-Bier. Danach ging es in guter Laune mit dem Bus zurück nach Dietzenbach.