Montessori Campus Dietzenbach informiert über Angebot Vom Blutkreislauf bis zu Bastelangeboten

In einzelnen Räumen gab es Darbietungen. Dabei erfuhren die Besucher unter anderem, wie die Schule Themen wie „Geometrische Körper“ oder „Blutkreislauf“ ihren Schülern vermittelt und mit welchen Materialien gearbeitet wird. Foto: Kammermeie

Dietzenbach (tsk) – Bei einem Informationsnachmittag, zu dem der Montessori Campus Dietzenbach für den vergangenen Samstag eingeladen hatte, konnten sich interessierte Eltern zusammen mit ihren Kindern einen Eindruck von der pädagogischen Arbeit im Kinderhaus und in der Schule verschaffen

In einzelnen Räumen gab es Darbietungen. Dabei erfuhren die Besucher unter anderem, wie die Schule Themen wie „Geometrische Körper“ oder „Blutkreislauf“ ihren Schülern vermittelt und mit welchen Materialien gearbeitet wird.

Sowohl im Kinderhaus als auch in der Schule präsentierten sich Gruppen mit ihren Arbeiten, Die Käfer-Gruppe des Kinderhauses machte etwa Übungen des täglichen Lebens: Wäsche waschen. Die Tigeraugen-Gruppe der Schule widmeten sich dem Thema „Der Blutkreislauf“.

Bastelangebote, Kinderschminken und herzhafte und süße Speisen wie Kaffee und Kuchen oder deftige Suppe mit Würstchen rundeten das Angebot ab. Lehrer, Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder standen zudem den Besuchern Rede und Antwort.

Cindy Schwebler aus Rodgau war mit ihrer Tochter Anna (4) zu der Veranstaltung nach Dietzenbach gekommen. Anna ist derzeit in Rodgau im Waldkindergarten und soll möglicherweise später die Montessori-Schule in Dietzenbach besuchen.

Schweblers Bekannte haben zwei Kinder in der Montessori-Schule und über die Schule Gutes berichtet, sodass sich die Rodgauerin sich den Campus einmal selbst anschauen wollte. Zufrieden zeigte sich der Vorsitzende des Montessori-Vereins, Thomas Münch, über die Resonanz anlässlich des Informationsnachmittags. Münch ist seit 2014 im Amt. Er erklärte, dass die Schüler an einem Auswahlverfahren teilnehmen würden. Nach einer drei- bis fünftägigen Hospitanz in der Schule werde darüber entschieden, ob das Kind aufgenommen werde. Auch Lehrerin Nicole Steingräber, die seit 2011 an der Schule unterrichtet, freute sich, dass so viele interessierte Besucher den Weg zur Schule gefunden hatten. Die meisten Schulkinder stammten in der Regel aus dem Kinderhaus. Es würden jedoch auch stets Quereinsteiger in die Schule aufgenommen werden.

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