Durch den Code aus Zahlen und Buchstaben, der nach wenigen Minuten im Rahmen eingraviert ist, kann das Rad im Falle eines Diebstahls eindeutig seinem Besitzer zugeordnet werden. Das schrecke schon viele Täter im Vorfeld ab, erklärte Steffen Schiller. Der Polizei Hauptkommissar gab den wartenden vor Ort wertvolle Tipps zur Diebstahlprävention. Ein stabiles Schloss sei natürlich das wichtigste und der Code eben ein weiterer Schritt zu mehr Sicherheit.
Deshalb war auch das Ehepaar Gote mit seinen E-Bikes gekommen. „So ein Rad ist schon eine Investition, und wir wollen eben alles tun, um einen Diebstahl zu verhindern“, sagte Rainer Gote. Je nach Schwierigkeit kostet der zusätzliche Schutz zwischen 10 und 15 Euro. Gerade bei E-Bikes und Pedelecs sei der höhere Anschaffungspreis sicher ein Grund für die Besitzer, mehr in die Sicherheit zu investieren, zeigte sich Rolf Niemand vom ADFC überzeugt.
Nach langer Zwangspause durch die Corona-Einschränkungen haben nun auch die Touren des ADFC wieder begonnen. Manche Regeln müssen dabei aber beachtet werden. So ist etwa die Teilnehmerzahl auf zwölf Personen beschränkt. Werden es mehr, muss ein weiterer Tourenleiter eine zweite Gruppe führen. „Außerdem gelten bei den Stopps zum Einkehren selbstverständlich die Abstands- und Hygienevorgaben“, erklärte Geerligs. „Dadurch lassen wir uns den Spaß am Radfahren aber nicht nehmen.“ Aktuelle Termine und Infos zum Verein gibt es auf adfc-dietzenbach.de.