Zum Beispiel eine bessere Überdachung im Open Air Kino, eine neue Bestuhlung im Kino im Bürgerhaus und eine bessere Beschallung. Alle Maßnahmen, die schön und nützlich seien, wenn denn die Finanzierung stehe. Und daher hätten sich Kinofreunde gefunden und die Idee „Crowdfunding für das Kino“ vorgeschlagen. Konkret seien das Timo Hellmund und Oliver Seib, die sich hier engagiert hätten und auf dem Portal „Startnext“ die Crowdfunding Aktion „Wir retten unser Kino!“ eingestellt und vorbereitet hätten. Und jetzt könne gespendet werden.
Für alle Spender gibt es den Angaben zufolge auch etwas als Dankeschön und wer viel spende, für den gebe es auch viel als Dankeschön. Die Mindestsumme, um ein Dankeschön zu erhalten beträgt fünf Euro. Als Dankeschön gibt es verschiedene Pakete. Einige Beispiele: Bei einer Zahlung von fünf Euro erhalten die Spender eine offizielle Erwähnung und ein Dankeschön auf der Webseite der Kreisstadt Dietzenbach. Bei einer Zahlung von 30 Euro erhalten die Spender eine offizielle Erwähnung und ein Dankeschön auf der Webseite der Kreisstadt Dietzenbach, eine Freikarte für eine Vorstellung im Open Air Kino und ein exklusives T-Shirt mit dem Logo: „Wir retten unser Kino“. Bei einer Zahlung von 100 Euro erhalten die Spender eine offizielle Erwähnung und ein Dankeschön auf der Webseite der Kreisstadt Dietzenbach und in einem Zeitungs-Artikel und bei der allerersten Veranstaltung im neuen Open Air Kino mit dem neuen Projektor gibt es einen Empfang für die Sponsoren – und sie sind dabei. Der Name des Spenders steht auf der Sponsorenwand am Eingang des Kinos und die Spender erhalten eine Saisonkarte für eine Spielzeit im Open Air Kino. Und bei einer Zahlung von 150 Euro gibt es noch obendrauf einen Liegestuhl im Open-Air Kino mit dem Hinweis: gespendet von und dann steht da der Name des Spenders.
Der Startschuss ist also gefallen und den Weg zum richtigen Portal finden Interessierte im Internet auf der Seite https://www.startnext.com/diplex. Die Kampagne läuft jetzt bis Ende Oktober und es würden sicherlich noch Ideen und Aktionen gebraucht, um die notwendigen Gelder zu sammeln. Leider lasse sich das angedachte Sommer-Open-Air auf dem Europaplatz in diesem Jahr nicht realisieren. Die Kosten seien einfach zu hoch für ein solches Drei-Tage-Event, aber jetzt gelte es, noch weitere Ideen zu entwickeln.