Projekt von Heinrich-Mann- und Regenbogenschule Garten für Weltall-Samen

Das Beet vorbereiten: Landrat Oliver Quilling Quilling und Hans Peter Löw legen Hand an den Spaten. Foto: man

Dietzenbach – Um das Wechselspiel von Theorie und Praxis geht es demnächst im Schulgarten auf dem Hof der Regenbogenschule. Eingebettet in den Sachkundeunterricht sollen die Kinder lernen, dass Blumen oder Kartoffeln in der Erde wachsen und nicht in der Fabrik. Zu den „Deutschen Aktionstagen der Nachhaltigkeit“ legte auch Landrat Oliver Quilling Hand an den Spaten.

Im Moment steht auf dem kleinen Areal statt der fünf geplanten Beete noch das, was Benedikt Pietsch als „Gestrüpp“ bezeichnet. Gemeint sind die klassischen Zierpflanzen vor öffentlichen Gebäuden, die kaum der Pflege bedürfen und so wenig im Auge des Betrachters hängen bleiben wie die Architektur dahinter.

Pietsch und seine Kollegin Petra Carbon unterrichten an der Heinrich-Mann-Schule (HMS) mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer und unterstützen den neuen Schulgarten federführend. Carbon erzählt, wie sich die Idee entwickelte, als sie mit Regenbogen-Schulleiterin Bettina Houari Fah in deren Büro Kaffee trank. Demnach soll jede Klassenstufe ihr eigenes Beet bekommen.

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VON STEFAN MANGOLD