Im Moment steht auf dem kleinen Areal statt der fünf geplanten Beete noch das, was Benedikt Pietsch als „Gestrüpp“ bezeichnet. Gemeint sind die klassischen Zierpflanzen vor öffentlichen Gebäuden, die kaum der Pflege bedürfen und so wenig im Auge des Betrachters hängen bleiben wie die Architektur dahinter.
Pietsch und seine Kollegin Petra Carbon unterrichten an der Heinrich-Mann-Schule (HMS) mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer und unterstützen den neuen Schulgarten federführend. Carbon erzählt, wie sich die Idee entwickelte, als sie mit Regenbogen-Schulleiterin Bettina Houari Fah in deren Büro Kaffee trank. Demnach soll jede Klassenstufe ihr eigenes Beet bekommen.
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VON STEFAN MANGOLD