Tom Jet im „Thesa“ Germeinsam singend das neue Jahr begrüßt

Zum gemeinsamen Neujahrssingen waren zahlreiche Gäste dem Ruf des Obertshausener Gitarristen und Sängers Tom Jet gefolgt und füllten das „Theater Schöne Aussichten“ in der Dietzenbacher Altstadt bis auf den letzten Platz. Foto: Dreger

Dietzenbach (sd) – Zum gemeinsamen Neujahrssingen waren zahlreiche Gäste dem Ruf des Obertshausener Gitarristen und Sängers Tom Jet gefolgt und füllten das „Theater Schöne Aussichten“ in der Dietzenbacher Altstadt bis auf den letzten Platz.

Im vergangenen Jahr holte Theater-Chef Reiner Wagner den Entertainer Tom Jet und sein Rudel-Sing-Sang erstmals auf die Bühne am Harmonieplatz. Seither hat sich das regelmäßige Event fest in der Dietzenbacher Kulturlandschaft etabliert.

Bei Ohrwürmern wie: „Er gehört zu mir“, von Marianne Rosenberg, oder „Mein kleiner grüner Kaktus“, von den Comedian Harmonists, wäre das Mitsingen für viele Besucher auch ohne auf die Leinwand projizierte Liedtexte ein Leichtes gewesen.

Ablesbare Texte gehören zum Programm

Die ablesbaren Texte aber gehörten dazu und nahmen auch den letzten an sich oder ihren Gesangskünsten zweifelnden Besuchern jede Ausrede, nicht mitsingen zu müssen.

„Nach ein paar Liedern singt sowieso jeder mit. Egal ob schief oder nicht, Hauptsache laut“, sagteReiner Wagner augenzwinkernd. Und er behielt Recht. Spätestens beim Evergreen „Marmor, Stein und Eisen bricht“, von Drafi Deutscher, hielt es niemanden mehr auf den Sitzen. „Ihr seid der Wahnsinn“, richtete sich „Rudelführer“ Tom Jet begeistert ob der Stimmung an sein Publikum. „Apropos Wahnsinn“ fügte er an, begann die ersten Töne des gleichnamigen Songs von Wolfgang Petry zu spielen und sah sich im nächsten Moment einem tanzenden Rudel gegenüber, das ihm die Textzeile „Hölle Hölle Hölle“ eiskalt und mit erhobenen Händen entgegen schmetterte.

„Die Stimmung ist einfach unfassbar“

„Die Stimmung ist einfach unfassbar“ freute sich Wagner, während die Gäste im vollbesetzten Theater eine ausgelassene „Fiesta Mexicana“ feierten und kurz drauf mit einem lautstarken „Hu-Ha“ mit Dschingis Khan singend durch die Steppe zogen. „Also das Jahr startet ja gleich richtig durch“ resümierte Jet mit leuchtenden Augen nach einer gut zweistündigen Show. Neben vielen Stammgästen zog das Sing-Sang-Rudel auch dieses Mal wieder zahlreiche Erstbesucher in seinen Bann. „Von der Atmosphäre wird man regelrecht mitgerissen, das ist richtig was für die Seele“, sagte Peter Erlat. Die Eintrittskarte für sein erstes Rudelsingen hatte hm seine Frau zu Weihnachten gechenkt. „Das war definitiv das richtige Geschenk, ich komme auf jeden Fall wieder“, sagte er überzeugt.

Für Liedwünsche und Informationen zum Event, auf www.rudel-sing-sang.com klicken. Karten gibt es auf www.thesa.de.