Vor dem Bildungshaus wurde ein Kräutergarten angelegt Heilsam und wohlschmeckend zugleich

In großen Holzkästen wurden allerlei unterschiedliche Kräuter eingepflanzt. Foto: Kammermeier

Dietzenbach (tsk) - „Gegen jedes Zipperlein ist ein Kraut gewachsen“, lautet eine Weisheit aus dem Volksmund. Kräuter haben die Menschen schon immer fasziniert.

Ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus ist bisweilen und sehr oft heilsam. Wohlschmeckend sind sie obendrein Und daher finden sie gerne in der Küche Verwendung.

Nun wurde unlängst direkt vor dem Bildungshaus in der Rodgaustraße in Dietzenbach ein Kräutergarten angelegt.

In großen Holzkästen wurden allerlei unterschiedliche Kräuter eingepflanzt. Eingeladen, die eigenen Lieblingskräuter und Pflänzlein mitzubringen, hatte das Team des Bildungshauses in Kooperation mit der AGH Spessartviertel, alle Freunde des Bildungshauses.

Gemeinsam wurden dann Schnittlauch, Rosmarin, Thymian, aber auch Salat in den Kräuterlehrgarten vor dem Bunten Haus eingepflanzt.

Hier soll nunmehr hin und wieder über die Wirkung, Anwendungsweise, Herkunft und dergleichen der Pflanzen gefachsimpelt werden.

Dass die Pflanzen, wenn sie nun denn gut gediehen sind, in der Küche des Hauses Verwendung finden werden und zur Verfeinerung der Speisen dienen, versteht sich von selbst.

„Jeder konnte seine Lieblingskräuter mitbringen, die dann gemeinsam in die Pflanzkisten eingesetzt wurden“, erklärte Maud Möller, Leiterin des Bildungshauses.

Sie hoffe, dass sich die Pflanzen dort ebenso fest verwurzeln, wie all die Gruppen und Initiativen, die mit dem Bildungshaus fest verwurzelt sind, erklärte sie augenzwinkernd und war auch eine der fleißigen „Gärtnerinnen“, die bei der Pflanzaktion zugegen war.

Neben ihr half aber auch die siebenjährige Nisrine aus Obertshausen die Kästen mit Erde zu befüllen und im Anschluss den zarten Pflänzen einen guten Ort zu geben, an denen sie gedeihen können.

So bewies die Schülerin auf diese Weise, dass sie wohl schon in jungen Jahren einen grünen Daumen hat.

Nicht zuletzt schien Petrus dem Vorhaben wohlwollend gegenüber zu stehen und auch noch seinen Segen zu spenden. Als die ersten Kräuter ihren Platz in der Erde gefunden hatten, bescherte er ihnen prompt einen kleinen, erfrischenden Regenguss.

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