Benefizkonzert in der Pfarrkirche St. Martin Holz-Quintett „BONA“ spielt für den guten Zweck

Die fünf Musiker nehmen die Zuhörer in der Pfarrkirche St. Martin mit auf eine musikalische Reise. Foto: Dreger

Dietzenbach (zsd) – Bei einem Benefizkonzert in der Pfarrkirche St. Martin, zugunsten der Renovierung des Mitte der 1950er Jahre eingeweihten Gotteshauses an der Offenbacher Straße, hat das Holzbläser-Quintett „BONA“ dem Publikum ein breit gefächertes Musikprogramm präsentiert. Das im August vergangenen Jahres von den erfahrenen Musikern Doris Waschbüsch (Flöte), Martin Sobotzik (Oboe), Christine Stark (Klarinette), Ansgar Waschbüsch (Fagott) und Jürgen Barth (Horn) gegründete Ensemble wusste die Akustik des Kirchenschiffs gekonnt zu nutzen und nahm seine Zuhörer mit auf eine Reise, durch handgemachte Blasmusik dafür bekannter Komponisten.

Von konzertanten Tönen, wie dem „Quintett Es-Dur“ von Antonio Rosetti, über das „Bläserquintett in AS-Dur“ von Gustav Holst und die eher ruhigeren Klänge der „Pavane“ von Gabriel Fauré bis zur fröhlichen Musik der „Antiche Dances Ungheresi“ des ungarischen Komponisten Ferenc Farkas warteten die Musiker mit einem besonderen Hörgenuss auf. „Wir spielen gerne in Kirchen, dort ist die Akustik immer sehr vorteilhaft“, sagte Martin Sobotzek, der der Gemeinde bereits durch andere musikalische Engagements verbunden ist. „Dass wir durch das Benefizkonzert die Gemeinde bei der Renovierung der Kirche unterstützen können, ist umso schöner.“

Die Kanalsanierung und die Renovierung der Sakristei, oder die Installation einer nachhaltigen Oberflächenwassernutzung für die ebenfalls bereits renovierten Sanitäranlagen sind abgeschlossen, informiert Gemeindepfarrer Stefan Barton. Momentan werden die Kirchenbänke renoviert. Die Ein- und Ausgänge der Kirche sowie des Gemeindezentrums sollen zudem barrierefrei gestaltet werden, ferner gelte es gleichzeitig die Bausubstanz beider Gebäude zu erhalten. „Es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns“, sagt Barton, „und bei der Finanzierung sind wir für jede Unterstützung sehr dankbar.“