Lions Club gibt Leitfaden „Mut zur Erziehung“ heraus Kinder zu gewaltfreier Konfliktlösung erziehen

Anfang März konnte Harald Riekeles (rechts) von den Dietzenbacher Lions nunmehr die Deutsch/Türkische Fassung den Kindertagesstätten übergeben. Erster Stadtrat Dieter Lang lobte den guten Aufbau und die ansprechende Gestaltung in Anlehnung an die einzelnen Artikel unseres Grundgesetzes. Foto: p

Dietzenbach (red) – Eines der vielen Projekte des Lions-Club Dietzenbach ist der vom Seligenstädter Club übernommene Leitfaden „Mut zur Erziehung“. Die Broschüre ist nach Angaben der Stadtverwaltung das Ergebnis langjähriger Arbeit im dortigen Projekt „Kompass“, in dem Wissenschaftler, Erzieher und Pädagogen gemeinsam einen Leitfaden zum Thema Erziehung

erstellten.

Das wichtigste Ziel der Broschüre sei es, Kinder zu gewaltfreier Konfliktlösung zu erziehen. Die Tipps beruhten natürlich auf dem Grundgesetz der Bundesrepublik und behandelten die Regeln des Zusammenlebens in Deutschland.

Die Broschüren seien zweisprachig gestaltet; die linken Seiten seien jeweils in Deutsch, die rechten in einer Fremdsprache. Erstmalig seien diese im Juli vergangenen Jahres an die städtischen Kindertagesstätten in Dietzenbach überreicht und zwar in Englisch, Farsi und Arabisch.

Anfang März 2018 habe Harald Riekeles von den Dietzenbacher Lions nunmehr die Deutsch/Türkische Fassung den Kindertagesstätten übergeben können. Für das Frühjahr habe er die Erweiterung des Sprachportfolios des Wegweisers um Spanisch, Bulgarisch und Rumänisch angekündigt. Diese Erweiterung sei eine spezielle Dietzenbacher Weiterentwicklung der Broschüre, welche in Kooperation mit der Stabsstelle Integration und der Arbeitsgruppe 2 - Sprache und Bildung - des Integrationskonzeptes umgesetzt wird. Erster Stadtrat Dieter Lang lobte den guten Aufbau und die ansprechende Gestaltung in Anlehnung an die einzelnen Artikel unseres Grundgesetzes. „Ich bin dankbar, dass wir dank dem Engagement des Lions Club dem deutlichen Wunsch der Erzieherinnen und Erziehern Rechnung tragen können, den Eltern unserer Einrichtungen „etwas Schriftliches“ an die Hand zu geben“, so Lang. „Und mit dem Angebot in Türkisch, Spanisch, Rumänisch und Bulgarisch wird die Sprachpalette an aktuelle Entwicklungen hervorragend und vor allem bedarfsgerecht ergänzt.“