Sternsinger machten auch im Dietzenbacher Kreishaus Station Mit Kindern in Ostafrika solidarisch

Auf ihrem traditionellen Weg von Tür zu Tür wurden die Sternsinger auch in das Dietzenbacher Kreishaus eingeladen. Landrat Oliver Quilling und Kreistagsvorsitzender Bernd Abeln, beide CDU, begrüßten rund 30 Jungen und Mädchen aus den Dekanaten Dreieich, Rodgau und Seligenstadt zum Dreikönigssingen. Foto: Dreger

Dietzenbach (sd) – Auf ihrem traditionellen Weg von Tür zu Tür wurden die Sternsinger auch in das Dietzenbacher Kreishaus an der Werner-Hilpert-Straße eingeladen.

Landrat Oliver Quilling und Kreistagsvorsitzender Bernd Abeln, beide CDU, begrüßten rund 30 Jungen und Mädchen aus den Dekanaten Dreieich, Rodgau und Seligenstadt zum Dreikönigssingen.

Mit bunten Umhängen, goldenen Papierkronen und selbstgebastelten Sternenstäben ausgestattet sangen sie gemeinsam Lieder, überbrachten ihren Segen und baten um Spenden für Kinder in Not.

Unter dem Motto: „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit“, stand im Blickpunkt der 59. deutschlandweiten Sternsinger-Kampagne die Situation im heißen und trockenen Norden Kenias, wo die Menschen unter anhaltender Dürre leiden.

Für junge Menschen in dem ostafrikanischen Land gebe es „sehr schlechte Chancen auf eine glückliche Zukunft“, sagte Quilling bei seiner Begrüßung. Umso größer sei seine Freude über die Solidarität der jungen Sternsinger, sich für die notleidenden Kinder einzusetzen.

„In diesen Zeiten brauchen wir Gottes Segen mehr denn je“, bedankte sich Kreistagsvorsitzender Abeln in seinem Grußwort für den Besuch der Sternsinger, die sich über die Spenden von Quilling und Abeln für ihre Sammelbüchsen freuten.

Stefan Barton, Gemeindepfarrer der Dietzenbacher Pfarrei von St. Martin, zeigte sich erfreut über das große mediale Echo zu der Sternsingeraktion in der lokalen Presse und lobte die vielen Berichte der vergangenen Tage als „eine großartige Unterstützung“ für die Sternsinger. Als sichtbares Zeichen des von den „Heiligen drei Königen“ überbrachten Segens „Christus mansionem benedicat“ (deutsch: Christus segne dieses Haus) fanden auch die Buchstaben C+M+B im Anschluss ihren Platz über dem Haupteingang des Kreishauses.