„Klaa Trinkbornfest“ erlebt Neuauflage Kulinarisches, Musik und Kunsthandwerk

Gut besucht war im vergangenen Jahr die Premiere des „Klaa Trinkbornfestes“, das die Evangelische Christus-Gemeinde veranstaltete. Am ersten Septemberwochenende wird es eine Neuauflage des Festes geben. Foto: Dreger

Dietzenbach (zsd) – Groß war es einst und bei den Dietzenbachern über Jahrzehnte beliebt. Den Glanz vergangener Zeiten hatte das Trinkbornfest zum Ende hin längst verloren, aussterben aber soll die Tradition am ersten Septemberwochenende dennoch nicht.

Das hat sich die Evangelische Christus-Gemeinde auf die Fahnen geschrieben und im vergangenen Jahr erstmals zum „Klaa Trinkbornfest“ eingeladen. Mit Erfolg, wie sich Pfarrer Manfred Senft erinnert. „Es standen alle unsere Tische und Bänke bereit und es hätten noch mehr sein können“, Senft. „. Wir hatten an beiden Tagen volles Haus“.

An den Erfolg möchte die Gemeinde auch in diesem Jahr wieder anknüpfen und lädt für Samstag, 2. September, und Sonntag, 3. September erneut zu geselligen Stunden auf das „Klaa Trinkbornfest“ im Kirchhof sowie im Gemeindesaal an der Pfarrgasse 3 ein. Ab 17 Uhr locken mit kühlen Getränken und herzhaftem wie Rouladen oder Hackbraten am Samstag wieder kulinarische Leckereien.

Ab 18 Uhr verspricht „Mick Liebig and Friends“ ein abwechslungsreiches musikalisches Programm. Nach dem Gottesdienst am Sonntag wartet ein warmes Mittagessen, später bietet ein reichhaltiges Kuchenbuffet eine große Auswahl für jeden. Für die Musik sorgt an diesem Tag Norbert „Bolle“ Keim. Zu entdecken gibt es an beiden Tagen Handwerkliches wie selbstgestrickte oder aus Olivenholz gefertigte Produkte sowie Olivenöl vom „Projekt Livegate Rehabilitation“, aus dem Westjordanland. Vertreten ist auch wieder der Freundeskreis Kostjukovitschi, bietet bei kleinen Häppchen und einem Glas Sekt die Gelegenheit, sich über die Tätigkeit des Freundeskreises sowie über die weißrussische Stadt zu informieren und dabei im Angebot an handgemachten Kunst- und Haushaltsgegenständen das ein oder andere zu entdecken.