Ein vielfältiges Besichtigungsprogramm im Wechselspiel mit dem nötigen Freiraum fürs eigene Entdecken versorgte die 25-köpfige Reisegruppe, zusammengesetzt aus Interessenten der neunten Jahrgangsstufe und der E-Phase, wie auch die betreuenden Lehrkräfte Claudia Löhlein, Julia Roth und Florian Schupp mit nachhaltigen Eindrücken und Erlebnissen. So ließen sich die sozialen Zustände in den benachteiligten Banlieues und das Verkehrschaos auf Stadtautobahnen und im Kreisverkehr ebenso erfahren wie Pomp und Prunk von Versailles, die Bandbreite des Louvre, die Geschichte der Kathedrale Notre Dame, die Einkaufsmöglichkeiten rund um das Centre Pompidou, das Flanieren auf den Champs-Élysées, das künstlerische Flair von Montmartre und natürlich die Präsenz des Eiffelturms – auch beleuchtet und blinkend bei Nacht vom Boot aus. Nicht nur diese „berühmteste Antenne der Welt“, so Stadtführer Paul, beeindruckte die Jugendlichen und verführte zu ausgiebigen Foto-Sessions. Auch die Freundlichkeit der Pariser, das Eintauchen in das Großstadtleben mit all seinen Gesichtern, der Triumph, verstanden worden zu sein aufgrund der eigenen Sprachkenntnisse und vieles mehr sind Dinge, die den Reisenden unvergesslich bleiben werden.