Marcus Bechinie stellt im Dietzenbacher Rathaus aus Malerei als eine Sprache der Gefühle

Der Dietzenbacher Künstler Marcus Bechinie. Foto: p

Dietzenbach (red) – Werke des Dietzenbacher Künstlers Marcus Bechinie sind vom morgigen Freitag, 25. August, bis einschließlich Freitag, 29. September, im Dietzenbacher Rathaus am Europaplatz zu sehen.

Zu der Vernissage, die am Freitag, 25. August, ab 19 Uhr stattfindet, sind alle Interessierten willkommen. Geöffnet ist die Ausstellung dann montags bis donnerstags jeweils von 7.30 bis 16 Uhr und freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr.

Über den Künstler: Malen und Zeichnen waren schon von früh an ein essenzieller Bestandteil im Leben von Marcus Bechinie, geboren 1978 in Frankfurt am Main. Bereits als Kind hatte er seine ganz eigene Art, sich kreativ auszudrücken. Farbe und Abstraktion, auch mit zeichnerischen Elementen, sind heute kennzeichnend für sein künstlerisches Schaffen, das geprägt und inspiriert ist unter anderem von Hermann Nitschs impulsiv-emotionalen Farbauftrag, aber auch vom zeichnerischen Duktus Egon Schieles.

Der Künstler experimentiert mit verschiedenen Farben, Lacken und Pigmenten und bringt so eine kontrastierende Vielfalt an Struktur, Glanz, Strahlkraft und Form auf die Leinwand. Typisch für Bechinies Werke sind intensive Farbflächen, mit Pinsel, Spachtel oder den Händen aufgetragen sowie Schüttungen, manchmal kombiniert mit reduzierten Zeichnungselementen.

Die Sichtweise eines Kreativen begleitet ihn auf Schritt und Tritt. Wo er auch hinschaut findet er Inspiration, nimmt er etwas auf, das in seine Bilder einfließt. Die Arbeit des Künstlers gründet nicht auf Ideen oder Konzepten, sie entsteht aus Gefühlen und inneren Bildern. Er lässt dabei Unbewusstes aufsteigen, denn die Malerei ist für Marcus Bechinie eine Sprache der Gefühle.