Hagner hat das Tor der Trauerhalle in Langen, das Kupferfries für die Jahrhunderthalle in Höchst sowie die begehbare Brunnenanlage in der Frankfurter Fressgass gestaltet. Letzteres ist wohl ihr bekanntestes Werk.
Derzeit sind Bilder und Skulpturen der Künstlerin im Foyer des Kreishauses in der Werner-Hilpert-Straße 1 innerhalb der Veranstaltungsreihe „Kunst im Kreishaus“ in Dietzenbach zu sehen.
Auf der Vernissage, die durch Landrat Oliver Quilling eröffnet wurde und bei der die Kunsthistorikerin Esther Erfert aus Neu-Isenburg die Künstlerin vorstellte, unterhielt der Boogie Woogie Pianist, sowie Blues- und Jazzmusiker Christoph Oeser die Besucher.
Die 80-Jährige Künstlerin aus Frankfurt hat in der Metallklasse der Werkkunstschule in Offenbach studiert. Danach besuchte sie die Zeichenakademie in Hanau. Ein Auslandsaufenthalt in Paris bei Kupferschmied und Schriftsteller Georg Gläser schloss sich an. Sie hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen.
Inge Hagner stellt gerne die psychische Beschaffen heit des Menschen dar. „Im Mittelpunkt ihres Schaffens steht daher immer der Mensch mit all seinen Befindlichkeiten, in allen Situationen, in die er geraten kann, mit seinen Interessen und seiner Bestimmung“, erklärte Landrat Oliver Quilling anlässlich der Ausstellungseröffnung. „Das macht diese Ausstellung so spannend“,
Die Ausstellung „Begegnungen“ ist noch bis zumSamstag, 30. September, montags bis freitags jeweils zwischen 7.30 Uhr und 17 Uhr im Foyer des Kreishauses in der Werner-Hilpert- Straße in Dietzenbach zu sehen.