Dort haben Kinder die Möglichkeit, sich mit Medien spielerisch auf die Schule vorzubereiten. Sie erwerben Schlüsselkompetenzen, unter anderem im Lesen und Rechnen. Erklärtes Ziel ist unter anderem, erkannte Defizite im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Pandemie im sozialen, kognitiven und motorischen Bereich aufzufangen. Eltern erhalten zudem weiterführende Informationen rund um die Gestaltung des Übergangs von der Kita zur Grundschule.
Die Umsetzung der Leseecke sowie die gesamte Projektarbeit wird geleitet von Emina Jakubovic, pädagogische Fachkraft, sowie Angelina Kaiser, Sozialarbeiterin im Anerkennungsjahr.
Erster Stadtrat und Sozialdezernent René Bacher teilt mit: „Der Beginn eines neuen Lebensabschnitts bedeutet grundlegende Veränderungen, ob im privaten, beruflichen oder im Kita-Bereich.“ Weiter teilt die Rathausspitze mit: „Während der Kindergartenzeit stehen wichtige Übergänge für das Kind und für seine Eltern an. Dies wächst an Herausforderungen, entwickelt neue Kompetenzen und erlangt Selbstsicherheit. Besonderes im letzten Kita-Jahr werden die Kinder auf ihren Wechsel in die Grundschule intensiv vorbereitet.“ Stadtrat und Büchereileiterin sind froh, dass im Rahmen des Projekts „Aufholen nach Corona“ verschiedene Partnerschaften gebildet wurden. Das stärke die Zusammenarbeit mit Kindern, deren Eltern und allen Bürgern.
Die Medien der neu eingerichteten Leseecke ergänzen den Buchbestand des Kindergartens und leisten einen wertvollen Beitrag in der Aufklärungsarbeit für Familien. Die Stadtbücherei steht den Pädagogen zudem mit ihren zusätzlichen ausleihbaren Medienangeboten und Services als Partnerin zur Verfügung. Insgesamt fördert das Projekt eine gelungene Bildungspatenschaft in den Institutionen und begleitet Kinder auf ihrem Lebensweg.
Für die Umsetzung des Aktionsprogramms erhält die Kreisstadt Fördermittel vom Kreis Offenbach.
vum