Heinrich-Mann-Schüler qualifizieren sich fürs Finale von „Jugend präsentiert“ Präsentationen überzeugen

Besonderer Ehrengast: Kultusminister Alexander Lorz ist zur Urkundenübergabe an die Ricarda-Huch-Schule in Dreieich gekommen.

Dietzenbach – Große Freude an der Heinrich-Mann-Schule: Mit ihren Präsentationen haben Fiona Döringer und Alexander Bialowas die Fachjury beim Hessenfinale des Wettbewerbs „Jugend präsentiert“ von sich überzeugt und den Einzug in das Bundesfinale geschafft. Vom 16. bis 18. September werden sich die beiden in der Endrunde mit 26 weiteren Schülerinnen und Schülern messen. Die Urkunden überreichte ein besonderer Ehrengast: Kultusminister Alexander Lorz (CDU).

Fiona Döringer wusste die Jury bei der Veranstaltung in der Richarda-Huch-Schule in Dreieich mit ihrer Präsentation „Bald eine CO2-Steuer für Netflix & Co? – Wie umweltschädlich ist Videostreaming?“ zu überzeugen. Für die Achtklässlerin ist es schon die zweite Teilnahme am Bundesfinale. Im vergangenen Jahr schaffte sie es ebenfalls in die Endrunde. Alexander Bialowas sicherte sich mit dem Thema „Wie klimaneutral sind E-Autos wirklich?“ einen Platz im Bundesfinale.

Bevor die beiden Schüler der Mint-Schule ihre Vorträge beim Finale in Berlin präsentieren, geht es für Döringer und Bialowas im Juni zunächst nach Halle an der Saale, wo sie an der dortigen Präsentationsakademie ein professionelles Präsentationstraining erhalten. Geleitet wird das von Trainerinnen und Trainern vom Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen, heißt es in einer Mitteilung der Schule. Neben dem Training gibt es außerdem ein spannendes Rahmenprogramm rund um die Naturwissenschaften.

Für das Länderfinale Hessen hatten sich insgesamt 87 Schülerinnen und Schüler qualifiziert. Bewertet wurden neben inhaltlichen Aspekten auch die rhetorischen Fähigkeiten, wie die gekonnte Anwendung von Körpersprache, Stimme und Medieneinsatz.

Kultusminister Lorz freute sich besonders darüber, dass Hessen mit 1366 Schülerinnen und Schülern den größten Anteil der 6000 am bundesweiten Wettbewerb Teilnehmenden stellt, noch vor Bayern und Niedersachsen, heißt es in der Mitteilung weiter.  jb