„Akita“ bot kleinen und großen Besuchern ein attraktives Programm Reiterhof wurde einmal mehr zum Mekka für Pferdefreunde

Auch das diesjährige Hoffest des seit drei Jahren in Dietzenbach ansässigen Reiterhofes „Akita“, der im kommenden Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, war wieder ein Publikumsmagnet für Pferdefreunde aus nah und fern. Foto: Kammermeier

Dietzenbach (tsk) – Auch das diesjährige Hoffest des seit drei Jahren in Dietzenbach ansässigen Reiterhofes „Akita“, der im kommenden Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, war wieder ein Publikumsmagnet für Pferdefreunde aus nah und fern.

Ein attraktives Programm erwartete die großen und kleinen Besucher. Dressurreiten, ein Pas de deux, eine Quadrille, Ponyreiten, Hofführungen, eine Vorführung von Dülmener Wildpferden und die Philosophie von Horsemanship, fand das Interesse des Publikums. Von den 50 Pferden, die bei Akita untergestellt sind, gehören 18 den Betreibern des Hofes, Uschi und Gerhard Baist, sowie Tochter Karina. Lisa (11) und ihre Freundin Nika (12), beide aus Oberroden stehen in Reitermontur in Nähe der Tische und Bänke, wo verzehrt wird und unterhalten sich. Mit ihren erst elf Jahren sei Lisa schon ein „Alter Hase“ was das Reiten betrifft, erzählt ihre Mutter. Im Alter von zwei Jahren habe sie in Messenhausen, wo Akita lange ansässig war, bereits Kontakt zu Ponys gehabt. Beim Ponyführen war sie eben schon von klein an mit dabei. Von da an hat die Leidenschaft sie nicht mehr losgelassen. „Du gehörst hier fest zum Hof!“, sagt ihre Mutter augenzwinkernd. Drei mal in der Woche führt der Weg sie nach Dietzenbach zu Akita. Trotzdem findet sie noch Zeit für weitere Steckenpferde, wie die Musik und Turnen. Ihre Freundin besucht einmal die Woche den Reiterhof. Eddy ist ihr Lieblingspony. Ihn kennt sie von Anfang an. „Auf ihm habe ich Reiten gelernt!“, erklärt sie mit einem Lächeln. Deswegen fühle sie sich sehr vertraut mit ihm. Das mache ihn eben zu ihrem erklärten Lieblingspony. Lisa weiß zu berichten, dass die Beziehung zu einem Pony doch irgendwie etwas Besonderes sei.

„Es ist nicht so, wie wenn du dich mit einem Menschen unterhältst. Ein Pony ist immer für dich da, aber auf andere Art und Weise als ein Mensch“.

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