Musik im Museum Zum Schluss gab’s noch einen Beatles-Klassiker

Alex Agafonov (Foto), Schüler von Beate Rettig-Horch spielt seit zweieinhalb Jahren Akkordeon. Bei der Veranstaltung „Musik im Museum“ war er unter anderem mit Kumbaya My Lord in einer Bearbeitung von Tobias Dolhof zu hören. Foto: Kammermeier

Dietzenbach (tsk) – Bei der Veranstaltung „Musik im Museum“ waren am Sonntag neben Gitarrenschülern der Musikschule Dietzenbach auch zwei junge Gastmusiker am Akkordeon zu hören.

Die beiden Akkordeon-Spieler sind Schüler von Beate Rettig-Horch vom Handharmonikaclub „Ahoi“. Die Gitarrenschüler der Musikschule werden unterrichtet von Joachim Neumann.

Die sechs jungen Musiker spielten im Mehrzweckraum des Museums für Heimatkunde und Geschichte. Als Gäste waren Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde zu Besuch.

Einer der beiden Gastmusiker, der neunjährige Akkordeonspieler Alex Agafonov startet die Veranstaltung mit dem Lied Old Shatterhand von Alfons Holzschuh.

Dana Rückert spielte an der Gitarre einmal als Solistin und danach zusammen mit dem Gitarrenschüler Benno Böhm.

Eines der kleinen Stücke, die Böhm danach vortrug, war ein Flamenco von Heinz Teuchert.

Ebenfalls von Teuchert bot Franziska Kern an der Gitarre zwei Stücke, zum Teil begleitet durch Neumann.

„Aschenputtel“ und „Der standhafte Zinnsoldat“ aus dem „Klingenden Märchenbuch“ von Tillo Schlunck wurde den Besuchern der Veranstaltung von Florian Plötz dargeboten. Der 13-jährige ist am Akkordeon jetzt schon ein „alter Hase“, nimmt er doch bereits seit sieben Jahren Unterricht. Auch in den Musikaufführungen von „Ahoi“ war er schon öfters zu hören.

László Boroffka spielte gekonnt und mit lockerer Hand „Octopus’s Garden“ von John Lennon und Paul McCartney, erntete dafür viel Applaus und beendete mit diesem Beatles-Stück das kleine Konzert.