Verein „Für :Dietzenbach“ finanziert Licht für Sandsteinmauer Schriftzug leuchtet in allen Farben

Die Sandsteinmauer am westlichen Ortseingang der Kreisstadt Dietzenbach in Höhe der Waldorfschule begrüßt oder verabschiedet die Vorbeifahrenden jetzt auch mit trendiger Illumination. Eine indirekte LED-Beleuchtung strahlt in unterschiedlichen Farben den Schriftzug an. Ermöglicht hat das Ensemble der Verein „Für :Dietzenbach“ Foto: Dreger

Dietzenbach (red) – Sie leuchtet! Die Sandsteinmauer am westlichen Ortseingang in Höhe der Waldorfschule begrüßt oder verabschiedet die Vorbeifahrenden jetzt auch mit trendiger Illumination. Eine indirekte LED-Beleuchtung strahlt in unterschiedlichen Farben den Schriftzug an.

Die beiden Worte „Kreisstadt Dietzenbach“ erscheinen also mit Anbruch der Dunkelheit nun wechselweise in Grün, Blau, Lila, Rosa oder Rot.

Seit September 2012 ist die bepflanzte und mit den Buchstaben versehene Mauer ein optisches Highlight für Dietzenbacher, Besucher und Durchfahrende am Entree der Stadt. Ermöglicht hat das Ensemble der Verein „Für :Dietzenbach“. Mehr als 10.000 Euro hat er sich den Blickfang kosten lassen.

„Bei der Finanzierung haben viele Dietzenbacher mitgeholfen, denn da ist der Erlös einiger Adventskalender eingeflossen“, sagt Barbara Scholze, Vorsitzende des Vereins. Über den pekuniären Wert hinaus hatte sich das Organisationsteam aus Vereinsmitgliedern und Mitarbeitern der Stadt auch auf eine längere gedankliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Mauer“ eingelassen.

Die Entscheidung fiel schließlich zugunsten eines Bruchsandstein-Werks.

„Das ist eines der gängigen historischen Baumaterialien in Dietzenbach und fügt sich mit dem modernen Material Edelstahl für die Buchstaben schick zusammen“, betont die Vorsitzende.

Die zwischen den Steinen eingepflanzten Gewächse haben die Sandsteinmauer in denvergangenen Jahren blicklich abgerundet, wenn es auch, wie Scholze sagt, ein bisschen gedauert habe, bis alles gut angewachsen war.

„Den letzten Schliff aber bringt jetzt die Beleuchtung“, freut sich die Vorsitzende. Ein besonderer Dank gehe daher an das Team der Elektroabteilung der Städtischen Betriebe,

das das Lichtkonzept ausgearbeitet und realisiert hat.

„Da waren wirklich innovative Leute am Werk“, sagt Barbara Scholze, „Wir haben jetzt eine günstige und auch nachhaltige Lösung.“