Fun-Time Bigband spielt bei „Swing und mehr“ Auf einer Silberhochzeits-Feier hat alles angefangen

Musikalisch ergänzt wurde die Band durch die charmante und stimmgewaltige Sängerin Hilda Lateo, die über ein ein großes Klangvolumen verfügt Foto: Wittekopf

Dietzenbach (bw) – Die Veranstalter von „Swing und Mehr“ Manfred „Jessy“ Lehr und Bernd Hasel (Swingtime Events), sind dafür bekannt, dass sie hochklassige Musiker im „Artrium im Park“, Waldstraße 94 präsentieren. Bei der jüngsten Veranstaltung in der Reihe gastierte die Gruppe „Fun-Time Bigband“ aus Worfelden in der Kreisstadt. Neben hoher Qualität bekam das Publikum im ausverkauften Saal auch Quantität zu sehen, denn mit drei Sängerinnen, Trompetern, Schlagzeuger, Gitarrist, Saxofonisten, Posaunisten, einer Kontrabassistin und sogar einer Klavierspielerin, sind die knapp 20 Musiker eine wirkliche Big Band.

Angefangen hatte alles 1996, als Musiker der heutigen Big Band auf einer Silbernen Hochzeit spielten. Schon im Jahr nach der Gründung erfolgten die ersten Auftritte. Das machte Appetit auf mehr und so blieben die Musiker zusammen. Seitdem ist die Gruppe nach eigenen Angaben, sowohl bei selbst organisierten Events als auch als gebuchte Band bei privaten Festen und öffentlichen Veranstaltungen aufgetreten. Zu den herausragenden Ereignissen zählen Konzerte mit Jazz-Sänger und Schlager Veteran Bill Ramsey in Büttelborn und Hugo Strasser in Groß-Gerau. Der Kontakt mit Ramsey kam über das ehemalige Mitglied der Band, Posaunist Walter Klink zustande.

Inzwischen konnte Michael Hummel aus Mainz als musikalischer Leiter gewonnen werden. Hummel, ausgebildeter Orchestermusiker und staatlich geprüfter Musiklehrer hat seine Banderfahrung unter anderen während seiner Zeit als Trompeter bei James Last gewonnen.

Musikalisch ergänzt wurde die Band durch die charmante und stimmgewaltige Sängerin Hilda Lateo. Die aus Malta stammende Sängerin verfügt über ein großes Klangvolumen.

Ob „Rudolph, the red nose reindeer“, oder „May Baby don’t cares for me“ von Nina Simone, Lateo scheut sich vor keinem Musikstück und interpretiert die Lieder auf ihre eigene bezaubernde Weise. Selbstverständlich spielte die Band auch Jazz Klassiker wie „It don’t mean a thing“ von Duke Ellington oder Blues „Big Spender“ von Cy Coleman.

Ob „Fever“ von Elvis Presley, „Son of a preacher Man“ von John Hurley oder „Hit the road Jack“, von Ray Charles, das Repertpoire der Band ist sehr breit angelegt und überspannt die glorreiche Ära der großen Bigbands.

Zum Abschluss des Konzert spielte die Band dann das Stück „In the Mood“ von Glen Miller. Erst nach mehreren Zugaben entließen die Zuschauer die Musiker.