Lebensräume verschwinden immer mehr
Nach Angaben des Dietzenbacher Vogelschutzexperten Rudolf Keil braucht der sympathische Fink nun Hilfe, denn seine Lebensräume verschwänden immer mehr. Um den Bestand des Stieglitzes langfristig zu sichern, sei der Erhalt seines Lebensraumes und der dazugehörigen Nahrungsflächen von entscheidender Bedeutung.
Einen Vortrag über den Stieglitz und einen Jahresrückblick über die Arbeit der Kolping-Naturschutzgruppe in Dietzenbach hält Rudolf Keil am Freitag, 29.April, ab 19 Uhr im Gemeindezentrum der Katholischen Kirche in der Offenbacher Straße 5.
Was kann man selber tun um dem Stieglitz zu helfen: Stieglitze lieben Obstbäume, daher gilt es, Streuobstwiesen zu chützen. Bei der Gestaltung seines Grundstückes sollte man auch mal eine „wilde Ecke“ einplanen und im Garten Pflanzen wie Sonnenblumen, Schmuckkörbchen, Zinnien oder Sonnenhut aussäen. Wichtig ist es zudem, im Herbst den Garten nicht gleich aufräumen, sondern die Blumen stehen lassen. „Der Stieglitz freut sich auf einen gedeckten Tisch und viele Vögel mit ihm,“ so Rudolf Keil.
Mehr Informationen darüber gibt es unter: www.NABU.de/buntemeter