„!Huepa!“ nimmt die Zuschauer bei „Swing & mehr“ mit auf eine Reise durch Lateinamerika Tanzeinlagen stecken an

Die Frankfurter Formation „!Huepa!“ hat unlängst das Publikum im Artrium am Park begeistert. Mit lateinamerikanischer Musik spielte sich die Band bei der Reihe „Swing & mehr“ in die Herzen der Besucher. Foto: Wittekopf

Dietzenbach (bw) – Die Frankfurter Formation „!Huepa!“ hat unlängst das Publikum im Artrium am Park begeistert.

Mit lateinamerikanischer Musik spielte sich die Band bei der Reihe „Swing & mehr“ in die Herzen der Besucher.

Fetzigen Latino-Jazz haben die vielen Zuschauer im „Artrium am Park“ bei der 129. Auflage von „Swing & mehr“ erlebt. Dabei nahm die Gruppe „!Huepa!“ aus Frankfurt und Umgebung ihre Zuhörer mit auf eine Reise quer durch Lateinamerika. Manfred „Jessy“ Lehr kennt die sechs Musiker schon lange, aber die Band wird sehr viel gebucht. Nun hat es geklappt, sie in die Kreisstadt zu lotsen.

Das Repertoire der Gruppe ist umfangreich: Salsa, Samba, Bossa Nova und viele andere Musik- und Tanzrichtungen gehören zum Standardprogramm. „Wir lieben diese Musik“, sagt der Chef der Formation und Pianist Horst Bittlinger. „Wir snd zwar alles Amateure und berufstätig, aber die Liebe zu dieser Musik vereint uns.“

Doch es ist nicht nur die Liebe zur Musik, sondern auch das lateinamerikanische Temperament, das gerade Sängerin Cary Cuellar mitbringt.

Die auf Kuba geborene Künstlerin versprüht Begeisterung und Lebensfreude und bindet die anderen Musiker immer wieder in kleine Tanzeinlagen ein. Und die stecken das Publikum an.

Besonders beim Welthit „Mas Que Nada“ – „Was solls?“ – von Jorge Ben, singen alle mit und es hallt laut „Hua Hua Hua“ durchs Artrium. Aber auch Lieder aus nahezu allen Ländern Lateinamerikas wie „El Cumbanchero“ (Kuba), „Tal Vez“ (Kolumbien) oder „Alma Ilanera“ (Venezuela) begeisterten die Zuschauer so sehr, dass sie die Formation erst nach zwei Zugaben entlassen.

Der Name der Band „!Huepa!“ bedeutet übrigens frei übersetzt „Hurra“ und ist der Ausdruck reiner Lebensfreude, erläutert Bittlinger.

Im Artrium am Park spielten Cary Cuellar (Gesang), Horst Bittlinger (Klavier), Dani Merengue und Katja Braun (Percussion) sowie Stewart Lawrence (Trompete) und am Kontrabass Dieter Krause.