Boden auf dem Friedhof ist aufgeweicht Witterung verzögert Bau der neuen Urnengräberanlage

Witterungsbedingt - der Boden ist aufgeweicht - kommt es derzeit bei den Arbeiten zum Bau der neuen Urnenrasengräberanlage auf dem Friedhof Heusenstamm zu zeitlichen Verzögerungen. Foto: p

Heusenstamm (red) – Nach Angaben der Stadtverwaltung kommt es derzeit bei den Arbeiten zum Bau der neuen Urnenrasengräberanlage auf dem Friedhof Heusenstamm, die im November vergangenen Jahres begonnen haben, witterungsbedingt zu zeitlichen Verzögerungen - der Boden ist aufgeweicht. Aus geführt werden konnten den Angaben zufolge bislang die Pflanzungen der Bäume sowie etwa zwei Drittel des Wegebaus (Unterbau mit Kies).

Die Arbeiten würden zügig fortgeführt, sobald das Gelände abgetrocknet sei und sich die Wetterlage stabilisiere.

„Als Alternative zu einer dritten Urnenstelen-Anlage hat die Stadt Ende 2017 den Bau einer Urnenrasengräberanlage als zusätzliches Angebot für Urnenbeisetzungen auf dem Friedhof Heusenstamm beauftragt“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung. „Die Fertigstellung der Arbeiten war für Dezember 2017 angesetzt.

Das geplante Urnenrasengrabfeld liegt auf einer Wiesenfläche im östlichen Bereich des Friedhofgeländes; die Größe des Areals beträgt etwa 2.700 Quadratmeter. Die Fläche soll in Form eines kleinen Landschaftsparks erschlossen werden.

Ein geschwungenes Kieswegenetz bildet das Grundgerüst des Erweiterungsbereichs. Die Bäume stehen teilweise in Kreisanordnung in Rasenrondellen.

Die übrige Baum- und Strauchpflanzung ist verteilt angeordnet. Die Anbindung an den wichtigen Zugang „Am Goldberg“ wird besonders berücksichtigt“.