Entwickelt hatte das innovative und moderne Konzept die damalige Fachbereichsleiterin Marita Scheer-Schneider. Bei seiner Eröffnungsrede sagte Pitthan: „Was wir brauchen, ist ein Zentrum für das dritte Lebensalter, das sich den unterschiedlichen Bereichen öffnet. Deswegen wird die Arbeit der Haltestelle zum einen die Beratung – zum Beispiel bei Pflegebedürftigkeit – verbessern. Sie wird Eigeninitiativen und Selbsthilfeprojekte fördern, Pflege nach neuesten Standards leisten, aber auch eine bessere Vernetzung der Altenarbeit vorantreiben und vor allem immer offen sein für die Ideen der älteren Mitbürger.“
Diesem Konzept folgt die Einrichtung seit einem Vierteljahrhundert mit großem Erfolg. Nach den Worten des ehemaligen Bürgermeisters Frieder Gebhardt „strahlt die Haltestelle weit über die Grenzen von Langen hinaus und wir hören immer wieder, wie einmalig das Zentrum sei. Es gibt Kommunen, die blicken mit großem Interesse auf unsere Stadt, wo seit langer Zeit eine ganz neue Form der Altenarbeit gelebt wird“, sagt Gebhardt.