etzt naht endlich Besserung: Die Arbeiten zum Bau einer Ampelanlage für Fußgänger und Radfahrer haben begonnen. „Schon seit 1998 ist diese Ampel in der Diskussion“, erklärt Manfred Ockel, Bürgermeister aus Kelsterbach und Geschäftsführer der Regionalpark Rhein-Main Südwest GmbH. Der Bau der nahegelegenen Stangenpyramide in Götzenhain war eines der ersten Projekte des Regionalparks Rhein-Main. „Es ist ein stark frequentiertes Areal. Radfahrer, Spaziergänger, Familien, Reiter – alle sind hier unterwegs. Dabei ist die Straße als Querungsstelle ein echtes Nadelöhr. Es ist an der Zeit den Überweg für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen“, sagt Manfred Ockel.
Viele Jahre Planung
Nach vielen Jahren der Planung und Abstimmung unter anderem mit dem Kreis Offenbach und der Verkehrsbehörde Hessen Mobil konnte nunmehr im vergangenem Jahr dank finanzieller Beteiligung der Stadt Dreieich durch die Regionalpark Rhein-Main Südwest GmbH der Auftrag zum Bau der Ampelanlage vergeben werden. „Wir sind sehr froh, dass nach vielen Jahren des gemeinsamen Arbeitens dieses sehr wichtige und für die Verkehrssicherheit unerlässliche Projekt nun endlich realisiert werden kann“, sagt Dreieichs Erster Stadtrat Martin Burlon, der fortfährt, „wir fördern den Radverkehr in Dreieich an vielen Stellen und wollen, dass auch auf regionalen Routen ein gutes und sicheres Fahren möglich ist, so dass wir in den letzten Jahren uns nochmals intensiver mit diesem Projekt befasst haben.“
Der Bau der Ampelanlage dauert etwa fünf Wochen. Die Kosten, die von der Regionalpark Rhein-Main GmbH getragen werden, betragen zirka 70 .00 Euro. Die Stadt Dreieich finanziert 30.000 Euro für eine sogenannte Ablösesumme. Damit übernimmt Hessen Mobil Pflege und Unterhaltung der Ampelanlage und der Stadt Dreieich entstehen keine Folgekosten. Damit ist ein erster Schritt getan.
Der lang ersehnte Radweg, der die Radfahrer sicher vom Neuhof nach Sprendlingen und Neu-Isenburg entlang der Landesstraße 3317 bringen soll, wird voraussichtlich im Herbst begonnen.