Außerdem bietet das Herzkissen den Frauen Schutz bei plötzlichen Bewegungen oder Stößen, wie sie zum Beispiel beim Husten oder im Straßenverkehr auftreten können. So kann es auch im Auto unter dem Gurt getragen werden. Frauen, die operiert wurden, bekommen das Kissen direkt nach der Operation. Bezahlen müssen die Patientinnen für das Kissen nichts – es ist ein Geschenk.
Von Dänemark nach Deutschland
Die Idee kam über Dänemark nach Deutschland. In Dreieich hat Anja Seelbach als erste die Idee aufgegriffen und näht schon seit über zwei Jahren Herzkissen. Auf der Suche nach weiteren Unterstützerinnen haben Ingeborg Elting, Gabi Frauen, Ulrike Menzel, Hanno Wolff und Dagmar zur Brügge-Vellen von der Arbeitsgemeinschaft der Hayner Weiber spontan ihre Hilfe zugesagt und aus den hübschen Stoffen von Anja Seelbach viele bunte Herzen genäht.
Sie sind geblümt, gestreift, mit Tupfen, in Patchwork gearbeitet und immer sehr farbenfroh. Jetzt gehen die Kissen noch in der Vorweihnachtszeit zur Asklepios Klinik nach Langen. „Wir wollen mit unseren Herzkissen den Betroffenen zeigen, dass es Menschen gibt, die im wahrsten Sinne des Wortes ein Herz für sie haben und mit ihnen fühlen“, so die Hayner Weiber. Dies ist nur ein Beispiel für die engagierte Arbeit der Frauen für die Region. Wer mehr über die Arbeitsgemeinschaft Hayner Weiber erfahren möchte, findet unter www.haynerweiber.de Wissenswertes.